Regierungspräsident wurde von Francina Armengol in Cala Rajada empfangen, um sich ein Bild der Sturmschäden zu machen. | T. Ayuga

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Spaniens Präsident Pedro Sánchez ist am Donnerstag Nachmittag nach Cala Rajada gekommen, um sich die Ausmaße der Unwetterkatastrophe an der Küste des Llevant anzusehen.

Ein Komitee bestehend aus der balearischen Regierungschefin Francina Armengol, der Präsidentin des Inselrats Catalina Cladera und weiteren Politikern und Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden empfing den Präsidenten.

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Sanchez versprach, Schritte zur Schadensbegrenzung unverzüglich einzuleiten. Die Inselregierung hatte darum gebeten, die betroffenen Gebiete zur Katastrophenzone zu erklären. Sánchez drückte seine Bereitschaft für eine Zusammenarbeit mit der Inselregierung aus.

"Ich wollte die Chance nutzen, nach Mallorca zu kommen um die Situation, die sich aktuell vor Beginn der Tourismussaison abspielt, zu lösen", so Sanchez nach der Begehung des Uferweges der Cala Gat, der aktuell so gut wie unpassierbar ist.

In den nächsten Tagen wird Sánchez andere Teile des Landes besuchen, darunter die Region um Valencia, Murcia und Andalusien. Gegenüber den Medien betonte Sánchez, dass vorbeugende Maßnahmen auch bezüglich des Klimawandels notwendig seien.