Die Regierung von Mallorca und den Nachbarinseln muss wegen der Coronakrise 220 Millionen Euro zusätzlich in das regionale Gesundheitssystem stecken. Damit steigt der Jahres-Etat von vorgesehenen 1,72 Milliarden auf 1,95 Milliarden Euro. So viel musste dafür noch nie ausgegeben werden.
Mallorca-Regierung steckt 220 Zusatz-Millionen ins Gesundheitssystem
Mehr Nachrichten
- Nach nur zwei Monaten: TV-Auswanderer Steff Jerkel schließt seine Bar in Cala Rajada wieder
- Seit Tagen kein Baden möglich: Anwohner und Urlauber in Mallorcas Touristen-Hotspot sitzen auf dem Trockenen
- Hollywood-Schönling Richard Gere genießt luxuriösen Sommerurlaub auf Mallorca
- "Ich fahre keinen Ferrari": So lebt Pop-Titan Dieter Bohlen auf Mallorca
- "Ich bin dankbar und voller Demut für meinen Traum auf der Insel!"
5 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
220 Millionen Euro zusätzlich, das ist löblich, aber erstens zu wenig und zweitens sehr lange überfällig.
@Ulrike: Wissen Sei, wie der Deutsche Exportüberschuss entsteht?
Wer als Patient angewiesen ist sich vor Ort behandeln zu lassen wird über Jahre bemerken das sich nicht wirklich etwas bessert, trotz Versprechen und Einsatz der angekündigten Millionen. Was ich persönlich schlimm finde ist, das man als Rentner/in über D kranken-und pflegeversichert ist, wenn es um Hilfsmittel geht werden diese nicht bezahlt. D zahlt an die spanische INSS monatlich einen hohen Pauschalbetrag der die Gleichbehandlung wie eines Spaniers/in gleichstellen soll, aber in der Praxis nicht geschieht. Gerne wird man bei langen Wartezeiten hingewiesen, man könnte doch in eine Privatklinik gehen oder zu den deutschen Ärzten. Diese Einstellung gegenüber EU Bürgern werden auch die Millionen nicht ändern. Dieses Gesundheitssystem zwingt manchen leider Spanien den Rücken zu kehren solange man noch Reisefähig ist.
EU Gelder natürlich. Wir zahlen das dann schön mit unseren Steuergeldern . Aber Gesundheit geht vor allem.
Da hat man mit der Insel aber noch Großes vor. Oder, jetzt erst recht. Wie wollen den Qualitätstourismus fördern. Wo kommt das viele Geld her?