Felipe VI. und Pedro Sánchez vor dem Marivent-Palast. | Ultima Hora

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Beim traditionellen Sommergespräch des spanischen Königs Felipe VI. mit dem Ministerpräsidenten Pedro Sánchez ist auch über die Coronakrise und ihre Auswirkungen auf Mallorca und die Nachbarinseln gesprochen worden. Der sozialistische Politiker lobte in diesem Zusammenhang am Mittwoch vor der Presse das aus seiner Sicht gute Funktionieren der Behörden ungeachtet der Komplexität der Situation.

Ministerpräsidentin Francina Armengol wollte Sánchez in diesem Zusammenhang erneut vorschlagen, angesichts steigender Coronafall-Zahlen auf den Inseln die Kontrollen an den Flughäfen zu verstärken. Momentan gibt es für Einreisende aus dem spanischen Festland, wo es Regionen mit viel mehr Fällen gibt, keine Gesundheitskontrollen.

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Sánchez bezeichnete nach dem Treffen mit dem Monarchen die wegen Corona verlängerten Kurzarbeitsregelungen als ein gutes Instrument, um Entlassungen zu verhindern. Man wolle so viele Arbeitsplätze wie nur möglich erhalten.

Die "despacho de verano" genannten Treffen finden seit 1977 im Marivent-Palast statt. Der damalige Ministerpräsident Adolfo Suárez hatte diese begonnen.