Blick auf die Playa de Palma. | Ultima Hora

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Das oberste spanische Gericht Audiencia Nacional hat die Regierung von Mallorca und den Nachbarinseln dazu verurteilt, für die Aufhübschung der Playa de Palma bestimmte 18,2 Millionen Euro an Madrid zurückzuzahlen. Das wurde am Montag bekannt.

Begründet wurde die Entscheidung damit, dass das schon vor mehr als zehn Jahren bereitgestellte Geld gar nicht für die Modernisierung der Infrastruktur der bei deutschen beliebten Urlaubsgegend ausgegeben wurde. Stattdessen wurde es anderweitig veräußert.

Es handelte sich um 14 Millionen Euro. Bereits im Jahr 2016 hatte die Tourismusbehörde der Zentralregierung den Betrag samt mehr als vier Millionen Euro Zinsen zurückverlangt, doch der "Govern" war in Berufung gegangen.