So eine Schlange bildet sich vor der Kapuzinerkirche in Palma fast jeden Morgen. | Archiv

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Die anhaltende Coronakrise könnte dazu führen, dass in Spanien etwa eine Million Menschen in die Armut rutschen. Das würde die soziale Ungerechtigkeit deutlich akzentuieren, teilte die Hilfsorganisation Oxfam Intermón am Dienstag mit. Sollte die spanische Regierung nicht mit Maßnahmen gegensteuern, könnten es sogar 10,9 Millionen werden.

Bei lediglich zusätzlich einer Million armer Menschen würde sich deren Anteil an der Gesamtbevölkerung von 20,7 Prozent vor der Corona-Pandemie auf 23,07 Prozent erhöhen. In diesem Zusammenhang forderte Oxfam von Madrid, ein Mindesteinkommen für möglichst viele Personen sicherzustellen.

Auch auf Mallorca werden die Schlangen vor den Ausgabestellen für kostenlose Nahrungsmittel immer länger. Vor der Kapuzinerkirche nahe der Plaça d'Espanya in Palma etwa stellen sich jeden Morgen Dutzende Personen auch aus der Mittelklasse an.

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