In Spanien dürfen seit diesem Donnerstag im Fernsehen keine Werbespots für Kinderspielzeug mehr gezeigt werden, die nach Ansicht der sozialistisch geführten Regierung als "sexistisch" gelten. Das bedeutet im Einzelnen, dass es künftig untersagt ist, beispielsweise Puppen nur in den Armen von Mädchen zu zeigen oder Jungen nur mit kleinen Kränen. Als Begründung heißt es, dass sogenannte Rollenklischees zwischen den Geschlechtern aufgebrochen werden sollen. Vorausgegangen war eine Vereinbarung zwischen der Zentralregierung in Madrid und der Werbewirtschaft beziehungsweise der Spielzeugbranche.
Keine Werbung mit Puppen und Mädchen mehr im spanischen Fernsehen
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