Könnte schon bald abgeschafft werden: Die Sonderspur (re.) für Busse und Taxis auf Palmas Airport-Autobahn | Archiv UH

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Nach dem Gewinn der Regionalwahlen auf den Balearen arbeitet die konservative Volkspartei PP bereits an der Umsetzung ihrer Wahlversprechen in den ersten 100 Tagen als Regierungspartei im Landesparlament, dem Inselrat sowie der Stadtverwaltung von Palma. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist die Abschaffung der Schenkungs- und Erbschaftssteuer auf den Balearen. So erklärte die Parteivorsitzende Margalida Prohens während des Wahlkampfs, dass diese Steuerbefreiung sowohl zwischen Eltern und Kindern, Enkeln und Großeltern als auch zwischen Ehepartnern gelten werde.

Der Kandidat der PP für Mallorcas Inselrat, Llorenç Galmés, versprach, dass er, wenn er die Leitung der Inselinstitution übernimmt, noch vor Oktober sowohl die Sonderspur für Busse VAO als auch die derzeitige Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h auf der Ringautobahn von Palma abschaffen werde.

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Im Falle der Stadtverwaltung von Palma hatte der PP-Bürgermeisterkandidat Jaime Martínez angekündigt, mehr finanzielle Ressourcen für die Sauberkeit in den Straßen sowie die Instandsetzung und Ausbesserung von öffentlichen Wegen und Bürgersteigen bereitzustellen. Eine der weit verbreiteten Kritiken an der bisherigen Regierungskoalition im Rathaus war die zunehmende Verunreinigung von Straßen und öffentlichen Plätzen gewesen; selbst die Kandidaten der Linken räumten während des Wahlkampfs ein, dass die Hauptstadt der Balearen nicht so sauber ist, wie sie sein sollte.

Auch die Erhöhung der Bürgersicherheit in Mallorca Hauptstadt war es eines der Wahlversprechen der PP gewesen. Statt administrative Aufgaben für die Stadtverwaltung zu erledigen, sollen Lokalpolizisten in Zukunft vermehrt auf Streife gehen, um in den Straßen für mehr Sicherheit und Ordnung zu sorgen, kündigte der zukünftige PP-Bürgermeister vor den Wahlen an.