Mit der Umstellung auf die Winterzeit sollen die natürlichen Tageslichtstunden besser ausgenutzt werden. Außerdem verfolgten die Erfinder das Ziel, zum Energiesparen beizutragen. Durch das Ereignis wird es nach dem Stichtag morgens früher hell sein. Außerdem können die Menschen, die in die Winterzeit wechseln, in der Nacht des 27. Oktober eine Stunde länger schlafen.
Bemerkenswert: In Spanien galt bis 1940 die internationale Referenzzeitzone Greenwich Mean Time (GMT). In jenem Jahr wechselte das Land zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ), in der es sich bis heute befindet. Auf den westlich vor Afrika befindlichen, zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln gilt weiterhin GMT.
Viele Spanier befürworten eine ganzjährige Winterzeit, weil diese die hiesige Lebensqualität verbessere: Die Spanier hätten Muße, zuhause zu frühstücken, und könnten bereits um 13 Uhr zu Mittag essen. Die spanischen Arbeitszeiten könnten so mit dem Rest Europas in Einklang gebracht werden.
Auf der anderen Seite schätzen andere Teile der Bevölkerung die späten Sonnenuntergänge, die die Sommerzeit mit sich bringt. Aufgrund der länger hellen Abendstunden sind die Bewohner der Balearen überdies der Meinung, die Sommerzeit würde auch im Winter den Tourismus fördern. Sie seien beruhigt: Am letzten Märzwochenende wechselt Mitteleuropa schon wieder zurück in der Zeitzone.
1 Kommentar
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Die Uhrumstellung ist nachweislich der grösste Schwachsinn den es gibt! Nichts wird dadurch eingespart, und nichts gewonnen! Nur die Tiere,wie zb. die Milchkühe kommen total durcheinander! Abschaffen den Kram! Es wird endlich Zeit, das dieser Unsinn aufhört!!!!