Hier gibt es Weltcup-Punkte: Die Regatta ist vor allem durch das große Teilnehmerfeld in den olympischen Klassen bekannt geworden. Foto: NicoMartinez / MartinezStudio.es

TW
0

Einen Monat vor dem Startschuss zu den ersten Wettfahrten hat die Regatta Trofeo Princesa Sofía ihren wichtigsten Sponsor verloren. Wie die Regatta-Leitung mitteilte, hat sich das Versicherungsunternehmen Mapfre, das den Event seit 2006 unterstützte, zurückgezogen. Die Regatta soll aber trotzdem wie geplant über die Bühne gehen.

Die 45. Ausgabe der Princesa Sofía findet vom 29. März bis zum 5. April statt und gilt als eine der bedeutendsten Regatten im Mittelmeerraum. Herausragend ist vor allem das internationale Teilnehmerfeld in den olympischen Klassen. Rund 1000 Segler aus 50 Ländern werden erwartet.

Der plötzliche Rückzug des Sponsors Mapfre, der zuletzt 150.000 Euro beisteuerte, ist ein harter Schlag für die Veranstalter. In einer Pressemitteilung heißt es: "Die an der Organisation beteiligten Clubs - Club Nàutic S'Arenal, Club Marítimo San Antonio de la Playa und Real Club Náutico de Palma - werden alles Nötige tun, um die beste Regatta der Olympischen Klassen zu erhalten." Man habe ferner die Balearen-Regierung und die Gemeinden Palma und Llucmajor um Hilfe gebeten, und natürlich suche man nach neuen Sponsoren, wohlwissend, dass das in diesen Zeiten ein schwieriges Unterfangen sei.

Die Organisatoren betonen, dass die Regatta, die einen Etat von rund 300.000 Euro hat, 480 Arbeitsplätze schafft und 1500 Gäste auf die Insel bringt.