Es ist vorbei. Keeper Manolo Reina und Verteidiger Martin Valjent sind fassungslos. | Miquel Àngel Borràs

TW
0

Die Inselkicker von Real Mallorca haben es nicht geschafft. Nach der 1:2-Niederlage am vorletzten Spieltag gegen Granada steht der Abstieg auch rechnerisch fest.

Es begann am Dienstagabend aus mallorquinischer Sicht positiv im Visit Mallorca Estadi in Palma: Durch einen Treffer von Cucho Hernández ging Real in der 20. Minute mit 1:0 in Führung. Doch in der Nachspielzeit der ersten Hälfte gelang Víctor Díaz der 1:1-Ausgleich. Mit dem 1:2 aus Sicht der Gastgeber setzte Carlos Fernández in Minute 69 den Todesstoß.

Schon vor der Partie war klar, dass eine Niederlage den Abstieg der Insulaner aus der Primera División bedeuten würde. Hätte man wenigstens einen Punkt geholt, dann wäre die Entscheidung erst am letzten Spieltag (Sonntag, 19. Juli) gefallen. Denn Konkurrent Celta de Vigo verlor gegen Levante zu Hause 2:3 und hätte bei einem Remis der Insulaner drei Punkte Vorsprung gehabt. Bei Punktgleichheit am letzten Spieltag zählt der direkte Vergleich und der hätte für Real gesprochen. Deportivo Alavés konnte sich mit einem 2:1-Sieg bei Betis Sevilla retten.

Ähnliche Nachrichten

Somit sind Espanyol Barcelona und Real Mallorca abgestiegen. Um den Klassenerhalt kämpfen nun nur noch Leganés (nach 2:1-Sieg bei Athletic Bilbao 35 Punkte) und Celta (36).

Der Inselclub steht vor einem Neuanfang. Und dieser wird ohne Trainer Vicente Moreno stattfinden. Der Coach hatte schon vor dem Spiel gegen Granada erklärt, dass er Real Mallorca nach der Saison verlassen will.

Ebenfalls gefallen ist die Entscheidung über die spanische Meisterschaft. Der Titel geht zum 34. Mal an Real Madrid. Der FC Barcelona wird Zweiter. Ebenfalls in der Champions League spielen in der kommenden Saison Atlético Madrid und der FC Sevilla.