Bei der Challenge geben sich stets Radprofis aus aller Herren Länder ein Stelldichein. | Fernando Fernández

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Palma geht leer aus, wenn die 30. Challenge Ciclista Mallorca ausgetragen wird. Bei dem Sportevent, der in diesem Jahr von Donnerstag, 13., bis Sonntag, 16. Mai, stattfindet, müssen die Fans auf den gewohnten Zielsprint auf dem Paseo Marítimo verzichten.

Das erregte in den vergangenen Tagen den einen oder anderen Oppositionspolitiker im Rathaus, weil die Mallorca-Rundfahrt traditionell eine gute Möglichkeit bietet, Werbung für die Balearen-Metropole zu machen.

Am 13. ist Start in Peguera, Ziel in Magaluf. Einen Tag später geht es von Lloseta durch die Tramuntana nach Deià. Am 15. endet das Rennen auf dem Mirador de Colomer (Pollença). Start in Port d‘Andratx. Die Schlussetappe: Alcúdia-Port d‘Alcúdia.

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Unter den 23 Mannschaften befinden sich sechs aus der Kategorie "UCI World Teams": Movistar (Spanien), UAE (Vereinigte Arabische Emirate), Intermarché Wanty Gobert (Belgien), Qhubeka Assos (Südafrika), Israel Start-Up Nation (Israel) und Cofidis (Frankreich).

Eigentlich findet die Challenge traditionell Ende Januar/Anfang Februar statt. Für dieses Jahr war der geplante Termin 28. bis 31. Januar, doch man hat die Veranstaltung coronabedingt in den Mai verschoben.

In der Vergangenheit wurde die aus vier Einzelrennen bestehende Challenge von vielen Teams genutzt, um in die neue Saison zu starten. Diese läuft aktuell bereits.

Der Event kollidiert zeitlich mit dem Giro d‘Italia, der vom 8. bis zum 30. Mai stattfindet. Dort geht auch das deutsche UCI-World-Team Bora-Hansgrohe an den Start, das für den Januar-Termin der Mallorca-Challenge zugesagt hatte.