Palmas Hafen: Das nautische Tor zur Welt. | Foto: Behörde

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Die balearische Hafenbehörde will in diesem Jahr 52 Millionen Euro in die fünf Seehäfen der Inseln - Palma, Alcúdia, Mahón, Ibiza, La Savina (Formentera) – investieren. 38,3 Millionen Euro bezahlt die Behörde aus dem eigenen Etat, 14 Millionen Euro steuern Privatunternehmen bei, teilte die Hafenverwaltung am Montag mit.

Im Vier-Jahres-Plan 2016 bis 2019 sind insgesamt 157 Millionen Euro Investitionen vorgesehen.

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Allein für den Hafen in Palma betragen die Investitionen in diesem Jahr 13,3 Millionen Euro. Vorgesehen ist Ausbau der Nordseite der Poniente-Anlegestelle sowie des maritimen Terminals 6, damit Kreuzfahrt- und Fährpassagiere besser an- und abreisen können. Daneben sind Arbeiten vorgesehen an den kleineren Molen im Bereich des Paseo Marítimo: Jonquet, Lonja und San Magín.

Die Hafenverwaltung hatte im vergangenen Jahr einen Gewinn von 22 Millionen Euro eingefahren, bei einem Umsatz von 68 Millionen Euro. Der Haushalt für das laufende Jahr sieht Rabatte von Hafengebühren vor. Prognosen sagen eine Belebung der wirtschaftlichen Aktivität voraus, so dass steigende Frachtmengen und damit Einnahmen erwartet werden.