Die alte Eisenbahnbrücke überspannt den Torrent de Jueus, der in Arenal die Grenze zwischen dem Gemeindegebiet von Palma und Llucmajor bildet. | Vasil Vasilev

TW
1

Die ehemalige Eisenbahnbrücke in S'Arenal an der Playa de Palma soll künftig als Teil eines Wanderweges genutzt und entsprechend abgesichert werden. Das ist eine der Maßnahmen, mit denen das balearische Tourismusministerium die Playa de Palma in diversen Einzelmaßhnahmen aufhübschen will.

Neben den Fußwegen sollen Grünzonen und Parkplätze ausgebessert, schadhafter Straßenbelag gegen neuen Asphalt ausgetauscht werden. Zum Teil will die Regierung auch Privatgrundstücke erwerben, um neue Wege und Parkplätze ausweisen zu können. Die Investitionen, die für das erste Quartal 2017 eingeplant sind, belaufen sich auf rund eine Million Euro, sagte Tourismusminister Biel Barceló im Balearen-Parlament.

Ähnliche Nachrichten

Die Mittel stammen aus dem Einnahmen des Konsortiums zur Modernisierung der Playa de Palma. Sie wurden durch Gebühren erzielt, die die Behörde für die Erteilung von verschiedenen Genehmigungen erhält. Doch Barceló weiß selbst, dass die Investitionen nicht allzu hoch sind. Er forderte von der Zentralregierung, endlich die versprochenen Mittel für den Wandel an der Playa de Palma in Höhe von 63,5 Millionen Euro endlich freizumachen. 

Auf dem historischen Bauwerk rollten einst die Züge von Palma nach Llucmajor und weiter bis Santanyí. Die Brücke überspannt den Torrent de Jueus, der die Grenze zwischen dem Gemeindegebiet von Palma und Llucmajor bildet.