Iberostar-Vizepräsidentin Sabina Fluxà (M.) bei der Vorstellung des neuen Logos, gemeinsam mit Co-Präsidentin präsentiert mit Gloria Fluxà und Vorstand Aurelio Vázquez. | Juan Luis Ruiz Collado

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Der mallorquinische Hotelkonzern Iberostar setzt nach eigenen Angaben verstärkt auf Nachhaltigkeit und engagiert sich bei Umweltprojekten wie dem Programm "Oceans" der Vereinten Nationen, das unter anderem die Neuansiedlung von Korallen zum Ziel hat. Das gab die Iberostar-Vize-Präsidentin und Vorstandsvorsitzende Sabina Fluxà im Vorfeld der Tourismusmesse Fitur in Madrid bekannt.

Nach ihren Worten hat Iberostar in den vergangenen sechs Jahren rund 500 Millionen Euro in den Erwerb und die Modernisierung von Hotels investiert. Rund 70 Prozent der Übernachtungsbetriebe wurden renoviert sowie die Qualitätskategorien auf vier und fünf Sterne angehoben, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

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Neuerungen gibt es auch in der Vertriebsstrategie: Das Firmenlogo, der klassische Seestern, wird zwar beibehalten, die Hintergrundfarbe variiert jedoch zur Unterscheidung der Hoteltypen. So leuchtet der Stern (nach dem Motto: Let it shine) bei Strandhotels künftig auf türkisfarbenem Grund. Bei Stadthotels ist ein dunkles Blau, und bei Hotels in historischen Gebäuden ist die Grundfarbe Salbeigrün. In allen drei Unterkunftsbereichen ist ferner ein Stern in einem an Korallen erinnernden Farbton in Rot-Violett zu finden. Er steht für "Grand", der höchsten Luxuskategorie bei Iberostar.

Der Hotelkonzern befindet sich zu 100 Prozent in Familienbesitz, ist in 35 Staaten präsent, zählt 28.000 Mitarbeiter und empfängt jedes Jahr acht Millionen Gäste.