Einsatzwagen der Bundespolizei. | Wikimedia Commons/Sebastian Rittau

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An den ersten zwei Augusttagen hat die deutsche Bundespolizei nach eigenen Angaben bei insgesamt rund 155.000 Personen die für die Einreise erforderlichen Nachweise kontrolliert und überprüft. Nur in 616 Fällen seien fehlende oder fehlerhafte Dokumente wie QR-Codes oder Impfnachweise festgestellt worden, hieß es in einer Pressemitteilung.

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Die Zahl der Fälle entspreche einer Quote von lediglich 0,4 Prozent. Bei 68.000 Fällen der Überprüfung der digitalen Einreiseanmeldung (DEA) seien in rund 100 Fällen die DEA oder die schriftliche Ersatzmitteilung fehlerhaft gewesen. "Demnach halten sich fast alle Reisenden an die Vorgabe zur Nutzung der DEA bei Einreisen aus Virusvarianten- beziehungsweise Hochrisikogebieten", so die Bundespolizei.

Seit am 1. August die Neufassung der Coronavirus-Einreiseverordnung in Kraft getreten ist, muss vor der Einreise nach Deutschland ein Nachweis erbracht werden, dass keine Infektion mit dem Coronavirus vorliegt – unabhängig vom genutzten Verkehrsmittel. Dabei muss es sich um negative Testnachweise oder Impfbescheinigungen handeln.