Reisende, die von Hamburg aus nach Mallorca starten, müssen ein negatives Testergebnis mit sich führen – sofern sie nicht genesen oder geimpft sind.

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Die spanische Regierung hat Hamburg wieder als Risikogebiet eingestuft. Das meldet das Auswärtige Amt und die Neuerung hat Folgen für Reisen von der Hansestadt nach Mallorca. Urlauber und Residenten müssen nun wieder ein negatives Testergebnis bei Einreise nach Spanien vorlegen – oder den Nachweis geimpft oder genesen zu sein.

Die Regel hängt damit zusammen, dass die Sieben-Tage-Inzidenz in Hamburg bei 59,4 liegt (Stand Dienstag, 10. August). Das Bundesland weist damit die höchsten Zahlen in ganz Deutschland auf. Schleswig-Holstein folgt auf Platz zwei mit 44,1.

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Auf der Homepage des Auswärtigen Amts heißt es, dass der Test höchstens 48 Stunden vor Einreise nach Spanien vorgenommen worden sein darf. Der Nachweis muss folgende Angaben enthalten: Vor- und Nachname des Reisenden, Datum der Testabnahme, angewandtes Testverfahren, Sitzstaat des Labors, negatives Testergebnis.

Sprich: Es reicht ein von einem Labor bestätigten Bürgertest, den es in Deutschland an vielen Orten kostenlos gibt. Alle Reisenden – auch Geimpfte und Genesene – müssen nach wie vor das Gesundheitsformular Spain Travel Health ausfüllen.

Aus deutscher Sicht gilt ganz Spanien als Hochrisikogebiet. Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen warnt das Auswärtige Amt.