Startender Edelweiss-Jet. | Lufthansa Group

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Es ist wieder möglich, in einem Passagierflugzeug vom europäischen Festland maskenfrei nach Mallorca zu kommen. Die Schweizer Airline Edelweiss jedenfalls, mit der man zum Beispiel von Zürich aus auf die Insel kommen kann, verlangt seit einigen Tagen nicht mehr, dass Besatzungsmitglieder und Passagiere das ungeliebte Utensil tragen. In den Fliegern wird jedoch darauf hingewiesen, dass im Flughafen von Mallorca weiter die Maskenpflicht gilt.

In Skandinavien gilt bereits seit dem 15. Februar keine Maskenpflicht mehr auf Flügen. Wer also mit SAS, Norwegian, Widerøe und Flyr innerhalb der Länder Dänemark, Norwegen und Schweden unterwegs ist, muss den Mund-Nasen-Schutz nicht mehr anlegen. Lediglich auf den Flughäfen ist dies noch Pflicht. Doch wer in Skandinavien eincheckt, um ins Ausland zu fliegen, der muss unverändert weiter Maske tragen, wenn es am Zielort verlangt wird.

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Auch im Vereinigten Königreich sind Masken kein Thema mehr. Allerdings nicht in allen Regionen. Während Wales und Schottland nach wie vor Masken im Flieger vorschreiben, sind in Nordirland und England alle Corona-Regeln gefallen.

Das führt dazu, dass in Großbritannien basierte Airlines reihenweise die Maskenpflicht aufgeben. So haben auch die großen Fluggesellschaften British Airways, Virgin Atlantic und Easyjet bekannt gegeben, dass überall da, wo es die Staaten und Regionen erlauben, an Bord keine Masken mehr getragen werden müssen. Konkret bedeutet das, dass Passagiere auf der Strecke London - Belfast maskenfrei fliegen, auf der Strecke nach Edinburgh aber nicht.

In Flugzeugen, die von Deutschland aus starten, müssen weiter Masken getragen werden, was auch für innerspanische Verbindungen gilt.