Nicht alle Fluggesellschaften, die zwischen Deutschland und Mallorca verkehren, müssen Verbindungen streichen. Die Ferienflieger Tuifly und Condor teilten dem Fachauftritt www.airliners.de mit, nichts dergleichen zu planen.
Condor äußerte, während der Pandemie keine Stellen abgebaut zu haben. Hinzu komme, dass man an besonders verkehrsreichen Tagen auch Personal von anderen Linien einsetze, etwa von dem litauischen Carrier Heston Airlines.
Auch Tuifly will keine Flüge streichen. Möglicherweise würden sogar zusätzliche aufgelegt, damit niemand auf seinen Urlaub verzichten müsse, so die Airline.
In den vergangenen Tagen war massiv über geplante Flugstreichungen im Sommer berichtet worden. Vor allem Lufthansa und Eurowings, die ebenfalls nach Mallorca fliegen, setzen den Rotstift an. Grund dafür sind nicht nur steigende Corona-Infektionszahlen in der Belegschaft. Infolge der Pandemie mangelt es der Branche allgemein an Personal.
1 Kommentar
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Nein, sie planen es nicht. Aber aufgrund deutlich reduzierter Flotte hat TUIfly auch in den letzten Wochen immer wieder Flugverspätungen eingeflogen, was Passagieren auch schon mal 2 Nächte ihrer kostbaren Urlaubs- oder auch Arbeitzeit gekostet hat Da finden sich wegen Nachtflugverbot Passagiere, gebucht nach München oder Stuttgart, in Hannover wieder. Um am nächsten Tag per Bus quer durch die Bundesrepublik fahren zu müssen. Auch Condor musste süddeutsche Passagiere in der Nacht z.B. nach FMO Münster fliegen. Immerhin ging es am Morgen per Flug zum Endziel. Da steht, auch wenn guter Wille gezeigt wird, noch Einiges an Überraschungen in diesem Sommer an.