Feierfreudige Touristinnen an der Playa de Palma. | Mlalorca Magazin

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Der Oberbürgermeister von Palma de Mallorca, José Hila, träumt davon, mit mehr wohlhabenden US-amerikanischen Touristen aus der Rolle fallende Urlauber unter anderem aus Deutschland zurückzudrängen. "Wir wollen keinen Exzesstourismus", sagte der sozialistische Politiker im Radiosender Onda Cero.

Nach der erfolgreichen Einführung einer Direktverbindung zwischen New York und Palma mit United Airlines arbeite man bereits mit Hochdruck daran, einen weiteren Direktflug auf die Beine zu stellen. Man denke dabei an eine andere Stadt an der Ostküste der USA oder im Landesinnern. Im Gespräch sind laut Medien Chicago, Washington und Boston.

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Seit dem 3. Juni und noch bis zum 23. September gibt es drei Direktflüge von United Airlines pro Woche zwischen New York-Newark und Mallorca. Wie es danach weitergeht, ist noch nicht klar. Es wird jedoch allgemein damit gerechnet, dass die Fluggesellschaft bald ankündigt, anlässlich der Saison im kommenden Jahr mehr Flüge anzubieten.

Amerikanische Mallorca-Urlauber gelten als äußerst solvent und kulturbeflissen. Ihre Zahl zu erhöhen, ist auch das klare Ziel der wie Palma sozialistisch geführten balearischen Regionalregierung.