Die Strände waren im Hochsommer wie vor Corona voll. Allerdings sank die Zahl der ausländischen Urlauber leicht, die der Festlandspanier hingegen nahm zu. | N. D.

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Die meisten Urlauber, die im Juli und August Ferien auf Mallorca machten, sind Deutsche gewesen. Offiziell wurden in den beiden Monaten 1.043.364 Menschen gezählt. Das sind mehr als 40.000 weniger als in den beiden Vergleichsmonaten des Vorcoronajahrs 2019. Auf Platz 2 folgen die Briten mit 708.616 Balearen-Touristen, etwa 30.000 weniger als vor drei Jahren.

Bemerkenswert ist, dass wie bereits im Sommer 2019 viele Franzosen auf die Insel gefunden haben, nämlich knapp über 190.000. Das sind fast so viele wie die Gäste aus Skandinavien (209.569). Auch die Beneluxbürger fanden in größerer Zahl auf die Insel, nämlich genau 192.609. Verglichen mit 2019 sind dies jedoch bei allen Nationalitäten weniger.

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Dass die Juli-August-Bilanz insgesamt am Ende sogar eine Steigerung war – 3.623.289 verglichen mit 3.634.148 vor drei Jahre – liegt an den Festlandspaniern: Während in jenen beiden Monaten 2019 lediglich 446.986 Menschen nach Mallorca kamen, waren es im laufenden Jahr 558.335.

Das Verhältnis der Urlauber – mehr Festlandspanier, etwas weniger Ausländer – wurde auch auf den Nachbarinseln Ibiza und Formentera festgestellt. Auf Menorca dagegen stieg die Zahl der ausländischen Touristen genauso wie die der Festlandspanier an.