Flugbegleiter der Airline Condor in ihrer Dienstkleidung. | Michael Warbinek/Condor

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Flugbegleiter der seit Jahrzehnten mit Mallorca eng verbundenen Airline Condor können jetzt bei der Auswahl der Uniform "mehr individuelle Freiheiten" genießen, wie es in der Pressemitteilung heißt.

Überarbeitet wurden unter anderem die Themenfelder "Make-Up" und "Haare/Haarschmuck". Außerdem dürfen – was früher strengsten verboten war – Tätowierungen offen gezeigt werden, sofern diese nicht im Gesicht sind oder obszöne, anstößige oder verbotene Symbole und Sprüche enthalten.

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Durch die Veränderungen bei den Uniform-Richtlinien soll die Persönlichkeit – wie es heißt – durch den eigenen Stil auch an Bord individueller zum Ausdruck gebracht werden. Unverändert gewahrt bleibe dabei durch eine klare Trageordnung die Einheitlichkeit des Markenauftritts.

Condor verbindet Mallorca mit deutschen Städten bereits seit den 60er-Jahren. Anfang der 70er wurden sogar damals nagelneue Jumbo-Jets eingesetzt. Durch Staatsbeihilfen konnte die Fluggesellschaft, die früher zum pleite gegangenen Thomas-Cook-Konzern gehört hatte, letztendlich gerettet werden.