AIRPORTS & AIRLINES
Airport-Ärger für deutschen Mallorca-Urlauber: Dieser verbotene Gegenstand war im Handgepäck
Bei der Sicherheitskontrolle flog der Fluggast am Airport mit einer Waffe auf. Zwar durfte der Mann mitfliegen, jetzt droht ihm aber ein Bußgeld
Der deutsche Mallorca-Urlauber wollte mit Ryanair auf die Insel fliegen und trug ein Messer in seinem Handgepäck bei sich | Foto: Maximilian Mair/Memmingen Airport
Palma, Mallorca21.05.25 11:31
Noch bevor er in den Ryanair-Flieger in Richtung Mallorca-Urlaub einsteigen konnte, hat sich ein Deutscher am Airport jede Menge Ärger einhandelt. Am Flughafen Memmingen flog der Passagier mit einem Messer im Handgepäck auf – das ist nicht nur verboten, sondern auch gefährlich. Der Vorfall hatte sich am vergangenen Sonntag, 18. Mai, ereignet, wie die Grenzpolizeiinspektion des Airports auf Anfrage des Mallorca Magazins bestätigte. Auf die Insel fliegen durfte der Mann aber trotzdem – nur eben ohne sein Messer.
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1 Kommentar
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Das Verhalten des Sicherheitspersonals ist von Flughafen zu Flughafen unterschiedlich. Und das hat nichts mit einer Fluggesellschaft zu tun. Die Sicherheitskontrollen finden bekanntlich VOR den Abflugschaltern statt. Mir wurde mal so/mal so ein Schweizermesser oder eine Nagelfeile abgenommen oder durchgehen lassen, ebenso eine Kombination aus Flaschenöffner und Korkenzieher, dazu kamen Beschlagnahmungen von normalen Feuerzeugen (1 Stück geht durch) und Sturmfeuerzeugen. Das kann man alles eintüten lassen und nach der Reise gegen eine Gebühr wieder am Lost/Found Schalter abholen. Eine Strafe/Bußgeld habe ich bei hunderten von Reisen noch nie zahlen müssen. Da Erfahrung bekanntlich klug machen soll, verzichte ich im Handgepäck seit geraumer Zeit auf alle diese Utensilien - bis auf ein kleines Feuerzeug. Insofern erscheint mir der Bericht suspekt!