Tourismusinsel Mallorca
Anstieg um 40 Prozent: Mallorca kann sich vor Amerikanern kaum noch retten
Fluggesellschaften reagieren mit mehr Verbindungen und größeren Maschinen, allen voran United Airlines mit ihrer Direktverbindung zwischen Palma und New York
Amerikanische Urlauber entsteigen am Flughafen Palma de Mallorca einer aus New York gelandeten United-Maschine | Foto: R. C.
Palma, Mallorca26.05.25 12:23
Mallorca erlebt in diesem Sommer einen regelrechten Ansturm aus Übersee: Die Zahl der US-Touristen steigt sprunghaft an – Prognosen sprechen von einem Plus von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Fluggesellschaften reagieren mit mehr Verbindungen und größeren Maschinen, allen voran United Airlines mit ihrer Direktverbindung zwischen Palma und New York. Doch diese macht nur einen kleinen Teil der fast 300.000 Amerikaner aus, die jährlich auf die Insel reisen. Der Trend ist klar: Mallorca wird für den US-Markt zur neuen Traumdestination.
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2 Kommentare
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Das war abzusehen, und es ist erst der Anfang. Die durchschnittliche "Finanzkraft" der europäischen Mallorca-Besucher ist weltweit betrachtet eher "mittelmäßig". Nun kommen auch Gäste, noch etwas zahlungsfreudiger sind. Es wird nicht lange dauern, dann interessieren die sich auch für Immobilien. Und irgendwann merken alle Reichen auf der Welt, dass das Mittelmeerklima angenehmer ist als die schwüle Tropenluft, bei ebenso schönen Stränden und guter Infrastruktur sowie Sicherheit. Da werden sich Besucher und heutige Residenten noch die Augen reiben. Die Preisspirale beginnt erst gerade sich zu drehen. 20 oder 40 Millionen für eine Finca? Das haben manche Leute als Autos in der Garage und im Pferdestall, sowie als Boot.
Und wie bewegen sich die Amis fort? Ohne Mietwagen? Alles nicht durchdacht. Einerseits Tourismus einschränken und gleichzeitig bei den USA und der halben Welt Werbungfür die Insel machen. Eine verlogene Politik! Wie überall auf der Welt!