Gericht in Österreich weist Insolvenzantrag gegen Niki zurück | PR Niki

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Ein Landesgericht hat am Freitag einen Insolvenzantrag gegen die österreichische Air-Berlin-Tochter Niki zurückgewiesen. Das teilte die Airline mit. Sie verwies auch darauf, dass die Flugpläne von Niki gültig seien. "Die Flüge finden statt", hieß es in der Mitteilung.

Am Dienstag dieser Woche hatte ein österreichischer Reiseveranstalter am Landesgericht Korneuburg überraschend einen Antrag auf Konkurseröffnung wegen einer Forderung in einer laufenden Geschäftsverbindung mit Niki eingebracht.

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"Heute hat das Amtsgericht Korneuburg die Rechtsauffassung der Niki bestätigt und den Insolvenzantrag erwartungsgemäß als unbegründet zurückgewiesen", gab das Unternehmen am Freitag bekannt.

Niki ist nach nach eigenen Angaben der Ferienflieger Nummer 1 im deutschsprachigen Raum. Die Sonnenziele werden ab 21 Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bedient. Am Flughafen von Palma de Mallorca ist Niki Marktführer.

Über die weitere Zukunft von Niki wird derzeit auch im Insolvenzverfahren der Konzernmutter Air Berlin verhandelt.