Das Traditionshotel Riu San Francisco an der Playa. | Archiv Ultima Hora

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Die Vereinigung der Hoteliers an der Playa de Palma auf Mallorca hat die Verluste durch die Pleite des Reisekonzerns Thomas Cook auf 14 Millionen Euro beziffert. Diese Zahl nannte am Freitag die Chefin dieses Verbandes, Isabel Vidal.

Die durchschnittliche Auslastung der Hotels im deutschen Urlauber-Dorado betrug den Angaben zufolge im ablaufenden Jahr 78,35 Prozent. Im Jahr 2018 waren es 79,4 Prozent gewesen. Mit 83,4 Prozent schnitten die Fünf-Sterne-Herbergen am besten ab.

Wie üblich waren die deutschen Touristen zahlenmäßig am meisten in der Gegend vertreten, und zwar laut Vidal mit 68 Prozent. Spanische Urlauber hielten sich nur zu 5,31 Prozent dort auf.

Wie weiter mitgeteilt wurde, wurden zwischen 2012 und 2019 60 Hotels renoviert. 28 wechselten ihre Sternezahl, 20 erhöhten ihre Bettenzahl und drei Hotels wurden ganz neu aus dem Boden gestampft.