Das coronabedingt aktuelle Thema Homeoffice steht im Mittelpunkt eines neuen Webinars der auf Mallorca ansässigen Firma European Accounting. Was gibt es für Vorteile aus steuerlicher Sicht, gleich von der Insel aus zu arbeiten, was für Nachteile? Besonders heikel erweist sich die Situation bei grenzüberschreitenden Arbeitnehmern.
3 Kommentare
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Wie viel Ahnung wohl ein STB von Cyberrisiken hat?
@Hajo Hajo Guter Abriß der tangierenden Themenvielfalt. Das sehe ich genau so. Und bei diesen Corona-Restriktionen wird wohl ein deutscher Unternehmer mit Homeoffice auf Mallorca keine weiteren Gedanken mehr verschwenden.
Die Herrschaften sollten sehr Vorsichtig mit Ihren Vorschlägen sein. Denn nicht in jedem Land kann man einfach Homeoffice etc. einführen ohne dass Beteiligte Probleme bekommen. In DE z.B. gibt es die Mitbestimmung, das Betriebsverfassungsgesetz, den Betriebs/Personalrat, Berufsgenossenschaft, Arbeitsrecht, Wahrungs der Geschäftsgeheimnisse, den betrieblichen Datenschutzbeauftragten und den Arbeitsvertrag nach Deutschem Recht, deren Beachtung Grundlagen sind. """"Unter dem heutigen Aspekt der ansteigenden Cyberkriminalität darf das Homeoffice niemals zum Eintrittsportal für Hacker, Viren und Trojaner in das Unternehmen selbst werden. Ein Datendiebstahl und/oder Einschleusung sind mit allen technischen MItteln zu verhindern."""" Woraus sich eine beiderseitige Verantwort von AG und AN ergibt. In meiner ehemaligen Firma wurde der Internetanschluss, der geschützte Rechner und Software vom AG gestellt und die laufende Rechnung bezahlt. Die Nutzung des eigenen Rechners war verboten, da er völlig unzureichend geschützt ist. Grundsätzlich = Alles was das betrifft, ist in einer Betriebsvereinbarung fest zu legen und der Arbeitsvertrag um entsprechende Vereinbarungen zu ergänzen. Es darf nicht sein, dass der Mitarbeiter mit einem Bein schon im Knast steht weil er im guten Glauben auf die Rechtssicherheit seines Tuns vertraute.