Der Hotelsektor, hier die Küste der Gemeinde Calvià, ist für Mallorca von immenser wirtschaftlicher Bedeutung. | Alejandro Sepúlveda

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Auf Mallorca wird über die wirtschaftlichen Perspektiven nach der Corona-Pandemie diskutiert. Experten aus Wirtschaft, Finanzwelt und Tourismus treffen sich am Dienstag, 23. November, im Hotel Valparaiso in Palma zu einem Kongress.

„Offen für die Zukunft des Hotelsektors“ lautet der Titel der Tagung, die von der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora mit Unterstützung der Bank BBVA organisiert wird.

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Ziel dieses Diskussionstages ist, die Zukunft des Hotelgewerbes in der Zeit nach der Pandemie aus allen Blickwinkeln zu analysieren. Es soll herausgefunden werden, was zur Reaktivierung einer Branche wie der Tourismusindustrie beitragen könnte. Diese ist von den Auswirkungen von Covid-19 mit am stärksten betroffen.

Miguel Cardoso, Chef-Ökonom für Spanien und Portugal bei BBVA Research, wird sich in seinem Vortrag auf die aktuelle makroökonomische Situation in Spanien und die Auswirkungen der EU-Fonds der nächsten Generation auf einen Sektor wie das Hotelgewerbe konzentrieren. Gleichzeitig will er seine Vision für die Entwicklung der balearischen Wirtschaft im Jahr 2022 vorstellen, die von sehr positiven Aussichten für das Wachstum des balearischen BIP geprägt ist.

Abgesehen von einer Podiumsdiskussion wird auch María José Aguiló, Vizepräsidentin der Federación Empresarial Hotelera de Mallorca (Fehm) eine Rede halten. Sie analysiert die Auswirkungen der Pandemie auf das Hotelgewerbe und will darlegen, wie die Pandemie bewältigt werden kann. Zu den Zielen gehöre, den Qualitätstourismus zu fördern, die Gäste zu binden und dafür zu sorgen, dass die Saison so viele Monate wie möglich andauert.