Antoni Riera, Leiter der Wirtschaftsstiftung "Impulsa" erklärte, dass der augenblickliche Konflikt in Osteuropa für die hiesige Tourismusbranche geringe negative Auswirkungen haben wird. "Der Krieg in der Ukraine könnte eher für Destinationen am östlichen Mittelmeer wie beispielsweise der Türkei zum Problem werden", so Riera gegenüber der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora.
Maria José Aguiló, Vize-Präsidentin des mallorquinischen Hotelverbandes Fehm, glaubt, dass der Krieg den wirtschaftlichen Aufschwung nach der Corona-Krise in ganz Europa verzögern wird. Indiz dafür sei die bereits einsetzende Talfahrt an den Aktienmärkten.
Antoni Mercant, Präsident der malloquinischen Handelskammer, sieht die größte Gefahr für die regionale Wirtschaft, in einer Verteuerung der Preise für Gas, Öl und Benzin, die automatisch auch zu einem Preisanstieg für alle Waren vom Festland führen werden.
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