Die meisten Urlauber verkehren mit der Linie 15. Sie verbindet das Stadtzentrum mit der Tourismuszone an der Playa de Palma.

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Bekannt waren die Pläne schon seit Monaten, jetzt ist es offiziell: In Palmas Stadtbussen soll es künftig möglich sein, Hunde mitzunehmen. Das hat Verkehrsdezernent Gabriel Vallejo jetzt auf der Hundemesse "Animal Party" in Palmas Parque Sa Riera bekannt gegeben. Zunächst soll mit der Linie 30 begonnen werden, ab wann genau, sagte Vallejo nicht.

Voraussichtlich wird das noch im Oktober geschehen. Die 30 steuert die Haltestelle der Gesa-Zentrale in Can Pastilla an und damit den dahinterliegenden Hundestrand Es Carnatge.

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Kleintiere, die in einer Tasche mitgeführt werden, können gratis mitfahren. Größere Hunde dürfen nur mit Leine und Maulkorb mitgenommen werden. Für sie müssen die Halter ein Ticket für Kinder mit Residentenrabatt lösen, was derzeit 30 Cent entspricht. Auf die Sitze dürfen die Tiere nicht, nur auf die Fläche im hinteren Teil des Busses, auf dem sonst etwa Kinderwagen stehen.

Wie die EMT mitteilt, haben aber die Fahrer stets das letzte Wort. Erscheint ihnen ein Hund zu aggressiv oder der Bus zu voll, dürfen sie den Zutritt für Tier und Halter jederzeit verwehren, oder sie während der Fahrt des Busses verweisen, wenn der Hund zu aggressiv ist.

Grundsätzlich draußen bleiben müssen alle "potenziell gefährlichen Hunde". Dazu zählen derzeit: Pit Pull, Staffordshire Bull-Terrier, American Staffordshire Terrier, Rottweiler, Argentinische Dogge, die japanischen Tosa- oder Akita-Hunde sowie der brasilianische Fila Brasileiro.

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