user Betriebsrat | Vor mehr als 10 Jahre

Liebe Mallorca Magazin Leser,Im Namen der hier anwesenden Betriebsrats Mitglieder der CCES 24 , Oscar Belber, Antonio Castillo, Nicolas Messias de Soliz, Daniela Kompalik, Heti Hartl, Ingrid Peil möchten wir folgende Stellungnahme abgeben. Wir sind uns der Kinderkrankheiten innerhalb der Firma durchaus bewusst, verursacht durch das extrem schnelle Wachstum der Firma muss das aber als normal angesehen werden. Die Geschäftsleitung und der Betriebsrat arbeiten gemeinsam an einer dauerhaften Lösung zur Zufriedenheit aller Beteiligten. Es wurden schon einige Teilerfolge erzielt und umgesetzt, worüber aber alle Kollegen informiert sind. Bei allen möglichen Kritikpunkten, sollten aber die positiven Aspekte nicht vergessen werden. Zum Beispiel: Pünkliche Lohnzahlung, Festverträge, soziale Leistungen, übertariflicher Lohn, Vergünstigungen für CCES 24 Mitarbeiter bei verschiedenen Unternehmen zum Beispiel: Autokauf, Steuerberater etc. Die Verhandlungen zu unserem Haustarifvertrag haben begonnen und werden voraussichtlich bis Ende Spätsommer zum Ergebnis führen. Liebe Kollegen und Kolleginnen, ihr seht es ist nicht alles negativ, bitte seht auch das Positive das die Firma euch bietet. Neue Kollegen sind immer herzlich willkommen.Euer Betriebsrat

user Anna | Vor mehr als 10 Jahre

Eigentlich ist es nicht meine Art auf Berichte und Kommentare zu antworten, aber hier werde ich mich auch mal einschalten. Man kann alles von 2 Seiten betrachten. Für viele ist die Firma eine Chance Arbeit auf der Insel zu bekommen. Auf der anderen Seite muss man aber auch die jeweiligen Bedingungen sehen. Klar, alles wird immer schoener beschrieben als was es ist, und auch einige Mitarbeiter schwören auf die Firma. Aber meist weil diese es als letzte Chance hier sehen und froh sind diesen Job zu haben.Fakt ist aber das die Bedingungen in der Firma alles andere als gut sind. Klar das Gehalt kommt pünktlich, ein wichtiger Punkt für alle. Nur leider kann bis heute keiner genau erklären wieso der Lohn immer weniger wird. Einmal sind es Steuererhöhungen, einmal ist es für den Steuerausgleich etc. Die Erklärungen dazu sind schwammig und undurchsichtig. Stellt man weiterhin Fragen dazu, bekommt man patzige Antworten oder die die Aussage "ich nix verstehen". Auch der Betriebsrat konnte dazu bisher keine genaue Angaben machen. Das viele Angestellte ausfallen wegen Krankheit ist ein Problem. Aber da sollte man unterscheiden zwischen denen die es absichtlich machen und denen die vielleicht wirklich mal krank sind. Aber wie soll das gehen wenn selbst die teamleiter diese jene welchen decken die absichtlich krank sind weil sie nebenbei woanders arbeiten. Darunter leiden diejenigen die vielleicht wirklich mal krank sind und denen dann gleich am Telefon bei der Krankmeldung ein 4-Augen Gespräch angdroht wird. Wenn man nicht gleich am ersten Tag eine Baja vorlegt wird einem dieser Tag vom Urlaubsanspruch abgezogen obwohl fast jeder genügend Überstunden hat. Überstunden sind ausdrücklich erwünscht. Es wird einen auch gesagt das man mind. 40 Überstunden aufbauen soll um diese dann zu schwächeren Zeiten abzubauen. Dieses Glück hatte aber bisher keiner. Die Agents (diejenigen die telefonieren) versuchen alle ihre Arbeit so gut wie möglich zu machen. Aber wie heisst es schön: der Fisch fängt am Kopf an zu stinken.... Man sollte vielleicht mal drüber nachdenken die allgemeinen Bedingungen zu verbessern und auch Vorgesetzte nach Qualifikation auszuwählen. Wieviele von den Teamleitern verfügen denn bitte schön über Führungserfahrung oder BWL-Kenntisse? Zu dem Trainer -Thema. Klar, jeder findet dass die Schulung klasse war wenn er diese beendet hat. Aber die Realität kommt dann wenn man am Telefon sitzt. Wieviel von den gelernten wird denn dann widerlegt? Wie oft hoert man dass einige Punkte komplett gegensätzlich geschult wurden. Dies ist aber auch darauf zurückzuführen, das das liebe Trainer-Team eher selbstverliebt ist und sich aufführt als wären sie die Besten. Keiner von denen hat auch nur ansatzweise pädagogische Kenntnisse. Der Lehrplan wird nach Buch abgearbeitet, auf weitere Fragen wird kaum eingegangen. Hauptsache die Abschlussquote ist gut und hoch, aber wie die Agents dann auf der Fläche zurechtkommen ist eher egal. Da wird man sich selbst überlassen. Und auch wenn manch einer hier die Firma bis auf letzte verteidigt, so möchte man doch einen sehen der mit seinen Arbeitszeiten oder Zeitkonto zufrieden ist. In welcher Firma fängt man an 5 Arbeitstagen zu 5 verschiedenen Zeiten an? Und da schwankt es eindeutig schon mal von 7.00 Uhr morgens und 2 Tage später mal 13.00 mittags. Für viele die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind oder Kinder haben ist das ein Problem. Da hilft auch die oft genannte Arbeitszeitbeschränkung nichts, daher diese meist schlichtweg ignoriert wird. Pausenzeiten sind meist ein Witz. Klar, jeder versteht es dass wenn viel zu tun ist, dass man dann auch mal seine Pause später macht oder auch mal ganz drauf verzichtet, aber das man fast ausschlieslich nur noch Pausen nach Absprache bekommt ist ein Witz. Diejenigen die dies entscheiden sollen mal 6-7h ohne längere Pause telefonieren. Nett wäre auch die Lösung für einen ordentlichen Pausenraum. Welche Firma bitte hat denn bei 200-300 Angestellten eine Aufenthaltsraum wo lediglich 10 Leute Platz haben.Aber wie gesagt, alles hat Vor-und Nachteile. Jeder sollte selbst entscheiden ob er dort arbeitet oder nicht. Raten kann ich keinen dazu.

user Heti Hartl | Vor mehr als 10 Jahre

Hallo James, Andrea, Karl und Carina. Ich frage Eu ch allen Ernstes: wenn doch alles sooooo schlecht ist, warum arbeitet Ihr noch bei cces24?Keiner von uns hat eine Kette mit Kugel am Fussgelenk und ist festgekettet am Stuhl. Wir können uns alle frei bewegen und gehen, wie wir wollen.Meine Stellungnahme zu Euren Beiträgen:Ich hatte in Deutschland ca. 400 Absagen auf einen einfachen Bürojob, weil ich nun mal über 50 Jahre bin und in Deutschland einfach zu alt bin.Mein Anfang auf Mallorca vor fast 4 Jahren war mit Sicherheit nicht leicht. Ich habe in diversen deutschen Firmen gearbeitet, wo die Arbeitsbedingungen wesentlich schlechter waren und ich bei mind. 3 Firmen mein Gehalt nicht bekommen habe oder die Firma hat von heute auf morgen einfach dicht gemacht.April 2012 bekam ich die Chance als einer der Ersten bei der neuen Firma cces24 eine Anstellung zu bekommen. In den ersten 4 Wochen wurden wir von hervorragenden Trainern ausgebildet. ALLE Trainer waren und sind einfach richtig gut. Sie hatten für uns IMMER ein offenes Ohr, hatten sehr großes Verständnis für unsere Angst und Sorge, ob wir das schaffen, was sie uns beibrachten. Im Gegensatz zu Euren Aussagen, hat sich das bis heute nicht geändert!!!! Andrea, Deine Aussage: Michael Heinemann, der frisch gekürte Chef des Ausbildungsteams, der noch nie als Callcenter-Agent gearbeitet hat, ist einfach eine Frechheit und ein Witz. Gerade Michael weiß sehr genau wovon er spricht und was er uns beigebracht hat, wie alle anderen auch. Sie geben für JEDEN ihr Bestes, um allen zu helfen und den Start zu erleichtern. Natürlich mußte und muß jeder während der Trainingszeit auch selbst etwas dafür tun, um die Test^s auch zu bestehen. Das ist ohne Weiteres auch möglich.Es waren neue Räumlichkeiten, die erst noch eingerichtet werden mußten. PC s mußten aufgestellt und verkabelt werden. KEINER hat uns gezwungen bei diesen Arbeiten mitzuhelfen!! Wir wurden gefragt und wir haben es alle gern gemacht. Wir haben unsere Arbeitsplätze erstellt, es war in unerem eigenen Interesse.Die Firma tat und tut es immer noch alles dafür zu geben uns bei unserer Arbeit zu unterstützen und zu helfen, damit wir einen guten Job machen. Das bei einer neuen Firma erstmal nicht alles rund läuft und sich alles einspielen muß, sollte für jeden selbstverständlich und nachvollziehbar sein. Sei es die Computerprogramme, Arbeitszeiten und Stundeneinteilungen, was noch nicht so ganz rund läuft, es wurde schon sehr sehr viel geändert und es wird immer noch daran gearbeitet, es für alle zu verbessern.Zum Gehalt: ich habe in den anderen Firmen wesentlich weniger verdient, war nur auf Provisionen angewiesen, die dann von den Chef^s schlecht gerechnet wurden und ich war schon froh, wenn ich am 15. vielleicht mein Gehalt hatte. Hier habe ich ein Gehalt, was wesentlich höher ist und der mich beruhigt auf Mallorca leben läßt. Das Gehalt ist, bis auf eine einzige Ausnahme, IMMER am 05. auf dem Konto. Das ist bei den hiesigen Firmen nicht selbstverständlich, daß das Gehalt pünktlich gezahlt wird. Ich verdiene zwar nicht horrernd, aber ich habe ein gutes Gehalt. Der Betriebsrat arbeitet, in Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung, mit Hochdruck daran, optimale Bedingungen zu schaffen, womit alle Leben können. Andre: Lange und zähe Verhandlung des Betriebsrates hat es bedurft bis es zu einen (für mich faulen) Kompromiss kam. Die Wochenende- und Feiertagszuschläge werden nun ab 1. März 2013 rückwirkend ausbezahlt. Und was ist mit dem Zeitraum davor?Ich bitte Dich allen Ernstes Andrea, erstmal geht es einfach nicht von heute auf morgen, zweitens, wir haben einen Kompromiss ausgehandelt, mitdem beide Seiten leben können. Es ist doch schon ein Ergebniss, der uns allen mehr Geld in die Tasche bringt. Ein fauler Kompromiss ??? davon kann gar keine Rede sein. Aber sind ja mit nichts zufrieden und wollen immer und immer mehr, können den Hals nicht vollkriegen. IN DEUTSCHLAND HÄTTET IHR DIESE ZUSCHLÄGE ÜBERHAUPT NICHT. DA SIN ÜBERSTUNDEN UNBEZAHLT SELBSTVERSTÄNHLICH!!!!!! Also was wollt Ihr eigentlich.Bei allen Euren Kommentaren verliert Ihr das Wesentliche total aus den Augen!!!Wir haben eine Arbeitsstelle, einen Arbeitsvertrag, pünktliches Gehalt und es liegt allein bei Euch, wie Ihr Euch in die Arbeit einbringt. Anstatt immer nur an allem rumzumotzen, geht doch mal mit Spaß an die Arbeit.Wie vom ersten Tag an, macht mir die Arbeit riesigen Spaß, habe sehr sehr viele nette Kollegen, gute Teamleiter (der eine mehr, der andere weniger)eine schönen Arbeitsplatz auf der super schönen Insel, besser geht es doch einfach nicht und wenn doch, wir arbeiten dran.Bitte schön: wenn Ihr doch soooo gut seid, warum habt Ihr nicht schon zig andere, bessere Angebote auf der Insel, und fangt dort sofort an zu arbeiten???2 Möglichkeiten habt Ihr: eine positive Einstellung zu der Arbeit und mit Spaß ran gehen oder alles nur schlecht reden und somit den ganzen Tag mit negativen Gesicht durch die Gegend rennen und andere mitrunter ziehen. NEIN DANKEFür alle anderen, positiv denkende Arbeitskollegen/innen, ich freu mich jeden von Euch zu sehen und mit Euch zu arbeiten. Wir lassen uns unsere gute Arbeit nicht bemiesen, durch diese Pessimisten.

user James | Vor mehr als 10 Jahre

Das Arbeitsklima ist schrecklich! Ich bekomme schon ein Magengeschwür wenn ich nur dran denke! Sehr viele Mitarbeiter sind krank, und das nicht weil sie nen faulen Lenz machen wollen, sondernd weil es ihnen schlecht geht! Das Gehalt ist mehr schlecht als recht und reicht zum leben nicht! Ich bin froh wenn ich was anderes gefunden habe und weg bin von dieser "Familie"

user Andrea | Vor mehr als 10 Jahre

DAS HÖRT SICH JA ALLES GANZ TOLL AN Das hört sich ja ganz toll an: ein zweites CCES24-Callcenter auf Mallorca, ein weiteres auf dem spanischen Festland und die Aussage vom CCES24-Chef Marcus Geisert in der Inselzeitung von Mai 2013: „Für 2013 erwarten wir einen Umsatz im unteren zweistelligen Millionenbereich…“.Und im Mallorca Magazin bestätigt Michael Heinemann, der frisch gekürte Chef des Ausbildungsteams, der noch nie als Callcenter-Agent gearbeitet hat, dass die Firma natürlich Wochenend- und Feiertagszuschläge zahlt. Doch so natürlich ist das nicht. Lange und zähe Verhandlung des Betriebsrates hat es bedurft bis es zu einen (für mich faulen) Kompromiss kam. Die Wochenende- und Feiertagszuschläge werden nun ab 1. März 2013 rückwirkend ausbezahlt. Und was ist mit dem Zeitraum davor? Angekündigt wird bei CCES24 viel und gerne. So hieß es bei den ersten Info-Veranstaltungen noch, es wird ein überdurchschnittliches Gehalt gezahlt, es gibt natürlich Sonderzahlungen (Urlaubs- und Weihnachtsgeld)… und bei den INEM/SOIB-Veranstaltungen wurde noch besonders darauf hin gewiesen, dass Arbeitszeiteinschränkungen aufgrund des Fahrplans der öffentlichen Verkehrsmittel unbedingt berücksichtigt werden müssen. Was ist davon geblieben? Nicht viel. Ein Ausbildungschef, der keinerlei Trainer-Qualifikation sowie pädagogisches Wissen besitzt und noch nie für den Hauptkunden 1und1 telefoniert hat. Ständig Ärger mit den Arbeitszeiten. Wenn der, die Betroffene z.B. auf das Problem, um 2 Uhr früh gibt es keine öffentlichen Verkehrsmittel, hinweist, heißt es lapidar, tausche deinen Dienst, finde eine Mitfahrgelegenheit oder nimm dir eine Taxe! Die Wochenende- und Feiertagszuschläge die ich für meine Zeit vor dem 1.März zu bekommen habe, die kann ich mir in den Kamin schreiben (Oder einklagen und mir sofort einen neuen Job suchen). Auch sonst scheint einiges nicht so zu sein, wie es sollte. Ich habe in meinem Berufsleben noch nie in einem Unternehmen gearbeitet, in dem die Angst um den eigenen Arbeitsplatz so groß ist wie hier und in dem es so eine hohe Anzahl von Langzeitkrankenständen gibt.

user Karl Heinemann | Vor mehr als 10 Jahre

Guter Service sieht wirklich anders aus. Die Kunden von 1&1 werden vertröstet oder auf die Rolle geschoben, falls dann doch mal ein Fall im ersten Call zu einem Ticket kommt, dann kann der Carrier in der Regel damit nichts anfangen weil zumeist falsch gestellt. Schlecht ausgebildete Mitarbeiter! Und das mit dem Wachstum bei CCES24 klingt sehr gut bekannt. Schaut euch mal die D+S europe AG an, da wurden auch alle Nase lang neue Standorte aufgemacht, Fördergelder abgestaubt etc. Und welche Standorte gibt es heute noch davon ?

user Carina Heymann | Vor mehr als 10 Jahre

CCES 24, wir sind ein Familie … … Wir sind ja so eine glückliche Familie! Seit fast einem Jahr arbeite ich für CCES24.Eine Firma, die von sich behauptet eine große und glückliche Familie zu sein. Doch jetzt ist es an der Zeit diese Familie der Öffentlichkeit einmal vorzustellen. Ich habe schon in einigen Call Center auf Mallorca gearbeitet. Doch in keinem wurde und werde ich so belogen wie in diesem. Tja halt wie in einer schlechten Familie… Einige erinnern sich doch sicher noch an den Denver Clan. Diese Serie war harmlos gegen CCES24. Wir arbeiten 7 Tage die Wochen zwischen 6 Uhr früh und 2 Uhr nachts. Also auch an Samstagen, Sonntagen und an Feiertagen. Für diese Tage stehen uns laut Gesetz die Bezahlung von Zuschlägen zu. Doch bezahlt bekommen wir für unsere Samstags- und Sonntagsstunden nur 20% Zuschlag und am Feiertag, da gibt es ja einige, nur 15%. Laut Gesetzt steht uns aber wesentlich mehr zu. Fordert ein Mitarbeitet dies ein, gibt es Probleme bis hin zu Kündigung. Es gibt in dieser „netten“ Firma auch Arbeitszeitbeschränkungen für alle jene Personen die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind. Eine Beschränkung, auf die wir auch bei den Info-Veranstaltungen bei INEM/SOIB hingewiesen wurden. Nachdem man einige Formulare ausgefüllt hat und die Beschränkung endlich bewilligt wurde, hält sich die Software (ist es wirklich die Software?), die den Schichtdienst zwischen 6:00 und 2:00 plant, mit Sicherheit nicht dran. Wir können dann reklamieren und auch die Schicht tauschen. Hilft die Reklamation beim Workforce Management nicht und findet sich kein Schichttausch, hat der/die Betroffenen Pech. So manch eine, einer muss im schlimmsten Fall mit dem Taxi fahren und mehr bezahlen als sie an diesem Tag verdient hat. Tja, die Firma bezahlt meistens pünktlich, auch ein Vorteil. Sie bezahlt sogar eine private Krankenversicherung. Großartig! Denn die brauchen die Mitarbeiter bei dem Stress der durch die Arbeit aber noch mehr durch die Führungspolitik des Unternehmens aufkommt. Viele flüchten daher in den Langzeitkrankenstand um dem Alptraum „Familie“ für einige Zeit zu entkommen. Lieb, nett und glücklich sehen die Mitarbeiter auf den Fotos der Homepage aus. Sie haben natürlich kostenlos gemodelt. Wie auch kostenlos an Wochenenden Teppich verlegt, Computer in Räume getragen und diverser andere handwerklichen Arbeiten verrichtet. Wir machen doch alle das gerne, freiwillig und unbezahlt in unserer Freizeit. Wie in einer großen Familie eben. Besonders geschmacklos finde ich den Nachruf in der Mallorca Zeitung vom 14. März 2013 für Frank Müller der am 11 März 2013 aus dem Leben geschieden ist. Er gehörte zu den ersten Mitarbeitern der Firma und bekam am 11.März 2012 seine Einstellungszusage. Doch bereits Mitte August wurde er als einer der ersten Gekündigt und am 11. März 2013 schied er aus dem Leben… Eine wirklich nette Familie! Gott sein Dank nicht mehr meine. Für mich ist CCES24 auch ein Arbeitgeber auf Mallorca, den man genau auf die Finger schauen muss. A. N. PS: Gerade habe ich erfahren, dass CCES24-Chef Markus Geisert bereit ist die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten und rückwirkend ab 1. März 2013 die Zuschläge nachzuzahlen. Warum erst ab März 2013, die Firma gibt es seit April/Mai 2012? Und was ist mit den Sonderzuschlägen für den 25. Dezember, den 1. Und 6. Jänner? Auch wieder eine Verzögerungstaktik? Maruks Geisert und CO haben eine große Firma aufgebaut, ohne Frage. Die Trainer haben noch im Leben als Trainer gearbeitet und einige davon nichteinmal für 1&1 telefoniert, genau wie einige der Teamleiter. Der Krankenstand ist sehr hoch, da viele denm Druck der nicht eingehaltenen Arbeitszeitbegrenzungen nicht gewachsen sind. Auch die kalte Luft, die von oben auf die Mitarbeiter bläst und die nicht gerade guten Stühle tun das Ihrige dazu. Intrigen innerhalb der Firma verschlechtern das Arbeitsklima noch mehr, falls dies noch möglich ist. Markus Geisert schreitet zufrieden grinsend durch die Räume mit Eurozeichen in der Augen. Erwartet er doch einen zweistelligen Millionebetrag als Gewinn für 2013. Zählt nur das Geld oder vielleicht auch ein wenig der Mitarbeitet?