user Herby Radi | Vor mehr als 4 Jahre

@Andreas Göberlin - du kritisierst den Hinweis : "Außerdem teilen wir den anderen Hoteliers die Namen der Kunden mit, damit sie nicht in einem Hotel in der Nähe der Playa de Palma übernachten". Tja -- dann möchte ich dich als Hotelier mal hören, wenn diese Suffköppe, die in ´ihrem´ Hotel rausgeflogen sind, bei dir auftauchen und randalieren, weil du nicht von den anderen Hoteliers gewarnt wurdest... Denk mal als Hotelier !!

user Majorcus | Vor mehr als 4 Jahre

@ Ralph Sieger: Dazu müsste man echt journalistisch tätig werden, anstelle einfach abzuschreiben ...

user Majorcus | Vor mehr als 4 Jahre

@HajaHajo: da haben Sie gleich mehreres falsch interprettiert - 1. wann wer wie viel Tage vorher bucht hatte ich nicht erwähnt 2. Wenn Personen im Schnitt nur vier statt acht Tage übernachten, entstehen bei gleicher Übernachtungsanzahl doppelt so viele Fluggäste - die Fixkosten des Flughafens sind hoch - stellen Sie sich vor, diese würden nur auf halb soviele Reisende verteilt - dann steigen die Kosten pro Ticket 3. Bzgl. Pauchal hatte ich nichts gschreiben 4. wer sich besser informiert, dessen Handgepäck wird auch nicht gewogen, höchstens der Größe nach gemessen 5. im Sommerurlaub kann man gut mit Handgepäck und personal item über zwei Wochen kommen, ohne zu stinken. 6. In fortschrittlichen Großstädte werden Kommunikatoren auf den Plätzen und Straßen eingesetzt, dann braucht es weder Gesetz noch Schlagstock ... aber mancherorts ist noch zu viel Franco in den Köpfen ...

user m.sastre | Vor mehr als 4 Jahre

Der Konflikt, der jetzt immer wieder aufbricht liegt an der vollkommenen Fehlplanung an der Playa de Palma. Jeder, der dort ein Grundstück besaß, durfte dort das bauen, was er wollte und was die finanziellen Mittel zuließen. Nun hat man dort Rentnerhotels, Familienhotels und Säuferabsteigen in unmittelbarer Nähe zueinander. dieser Konflikt dürfte nicht mehr auflösbar sein. Ein Hotel von 1970 lässt sich auch nicht mehr so weit aufwerten, daß ein anderes Klientel dort absteigt. Neubauten sind finanzkräftigen Ketten vorbehalten. Nach Magalluf kommt man zur Party und zum Saufen, in die Tramuntana fährt man zum Wandern, für Kultur und so weiter. Dort gibt es ein Einvernehmen über bestimmte Spielregeln. an der Playa d. P. und Lluchm. nicht.

user Thomas Berthold | Vor mehr als 4 Jahre

Stimmt , an Ironie hatte ich noch gar nicht Gedacht weil ich so erschrocken darüber war über den Kommentar aber jetzt mit den Hinweisen von Euch sieht das anders aus. Hab mal drüber nachgedacht. Danke Leute. Muss jetzt selbst über mich lachen. HA HA HA

user Hajo Hajo | Vor mehr als 4 Jahre

Majorcus@ Es ist keineswegs so, was Sie über die Ticketpreise schreiben. Denn einmal buchen ca. 95% der Partygänger pauschal und nicht Flug und Hotel extra. Ausserdem haben alle Carrier eine sogenannte Mischkalkulation die auh Gepäck und Cargo beeinhaltet. d.h. je kürzer die Zeit zum Flugtermin wird, um so teurer die Buchungen. Die Preise können dann das 10-fache kosten. Also nicht 45 Euro sondern 450 Euro. Gepäckaufschlag noch dazu. Die Kunden der Reisegesellschaften haben damit gar nichts zu tun, denn die Flug- und Bettenpreise haben die Gesellschaften schon ein Jahr im Voraus untereinander ausgehandelt. Cargo wird immer wichtiger und der Umschlag steigt an, Was die Billigflieger wie Rayan und Easyjet betrifft, profitieren von niedrigen Flugpreisen nur Passagiere ohne Gepäck. Z.B. Residenten die mal kurz hin und zu rück fliegen. 20 Kg. Gepäck schlagen aber z.B. mit 2 x 39 Euro oder mehr zu Buche und schon isses vorbei mit billig. Handgepäck ist auch auf z.B. 8 Kg beschränkt. Es wird jetzt gewogen und mit Banderole als getestet markiert. Habe ich gerade hinter mir.

user Hajo Hajo | Vor mehr als 4 Jahre

Der Einzige der sich hier sachlich mit dem Problem befasst, ist Ralfp Siegel. Alle anderen folgen der mittlerweile in allen Foren um sich greifenden Methode mit dem "Verbalen Basseballschläger" um sich zu prügeln.Aus dem obigen Artikel ist klar ersichtlich, welche Uneinigkeit der Geschäftswelt nicht nur an der Playa herrscht. Denn würde man einfach mal miteinander Reden, um sich auf eine einheitliche Strategie zu einigen, würde sicher allen besser gedient. Die Hoteliers begreifen nicht, dass sie ja ausgerechnet davon profitieren, wenn die Partyszene für die nötigen Buchungen und damit Umsätze sorgen. Denn die Urlauber versorgen sich nicht nur mit Alkohol, sondern lassen jede Menge Geld auch in den Geschäften und das betrifft nicht nur Supermärkte und Bekleidung oder Fastfood. Somit stehen sich die Lager der Profiteure uneinige genüber.Reiseveranstalter tragen auch nicht gerade zur Entschärfung der Situation bei. Denn würde man auf die Feedbacks der Urlauber, Reiseleiter und Hotelmanager wirklich hören und somit Kunden bei der Reisebuchnung auf die jeweilige Situation hinweisen die sie erwarten könnten, würden sich viele der Probleme und negative Erfahrungen vermeiden lassen. Reisebüros haben auch nur ein Ziel, Umsatz ! Es kann doch nicht sein Kunden ein Hotel in Magaluf zu verkaufen und sich nicht um die Folgen zu kümmern. Den Ärger tragen dann die Reiseleiter ein neues Hotel suchen zu müssen.Klar ist auch, dass hier die Interessen der Anbieter von Partyreisen denen der anderen Veranstalter konträr gegenüber stehen. Ich denke, dieser Konflikt ist nicht lösbar. Als letztes noch und dies zum ixten Male, es ist ein Fehler, was die Tourismusbehörden auf den Touristik-Messen, z.B. der ITB einer potenziellen Kundschaft für eine heile Welt verkaufen wollen. Ihnen ist es völlg egal, das sie mit daran schuld sind, wenn es zu den Problemen des Massentourismus kommt.Fazit = das Hauptproblem ist also die mangelhafte Kommunikation der verschiedenen Interessentengruppen unter einander und mit und in den Behörden.

user Ralph Sieger | Vor mehr als 4 Jahre

Hallo Redaktion, wie wäre es, wenn Sie einmal einen Bericht, es können gerne mehr sein, über die Millionen und Abermillionen Touristen schreiben, die seit vielen Jahren an die Playa de Palma kommen und dort ausgelassen und friedlich feiern? Diese Art Berichte (wie hier) betreffen einen sehr geringen Teil, im tausendstel Prozentbereich, über Uraluber, die sich nicht benehmen können.

user Flummibesitzer | Vor mehr als 4 Jahre

@Thomas Man könnte meinen du hast noch nie was von Ironie gehört das du über den Kommentar von S.G. so empört bist.....

user Majorcus | Vor mehr als 4 Jahre

1. Alle Flugreisenden profitieren von den niedrigen Ticket-Preisen, die nur durch die Masse an Reisenden möglich sind. Hierzu tragen die Kurzzeit-Urlaube (drei bis fünf Tage) der Spaßtouristen überproportional bei. 2. MM-Artikel vom 31.05.19 "Mallorcas Party-Meile steht vor schwierigen Wochenenden" schreibt: "Für die Wochenenden sind alle Erwartungen übertroffen worden. An den restlichen Tagen sieht das anders aus. Die durchschnittliche Auslastung wird bei zwischen 50 und 60 Prozent liegen." Das seien fünf bis 15 Prozentpunkte weniger als im Juni vergangenen Jahres." - D.h. ohne die ertragreichen Wochenenden dank Spaßtouristen können die Hotels nicht überleben! 3. Vielleicht doch besser auf Bio-Landwirtschaft umsatteln? 4. Wir diskutieren hier über drei bis fünf Quadratkilometer einer Insel mit 3,640 Quadratkilometer - etwa 1 Prolmill. 5. Die DSGVO setzt seit 25. Mai 2018 den gemeinsamen Datenschutzrahmen in der Europäischen Union. Alle Behörden der Mitgliedsstatten MÜSSEN die Einhaltung gewährleisten. "teilen wir den anderen Hoteliers die Namen der Kunden mit" ist ein offensichtlicher und eindeutiger Verstoß gegen o.g. Schutzrahmen. Datenschutzaufsichtsbehörden können Strafen bis vier Prozent des weltweiten Jahresumsatzes festgelegen - ob auf Majorca EU-Recht tatsächlich durchgesetzt wird? 6. Auch Dummheit eines Hoteliers schützt nicht vor Strafe. 7. Wie intelligent ist es, wenn man derartige, eigene Rechtsbrüche selbst zur Veröffentlichung in der Zeitung bringt? 8. Da Urlauber-Daten meist von den großen Veranstaltern TUI, Thomas Cook, DER, FTI & Co. erfasst werden, haben diese auch für den Schutz zu sorgen und ggf. Strafen zu tragen - eine 4 % Strafe könnte dann im zweistelligen Millionenbereich liegen. 9. Wird spannend, was der Bundesdatenschutzbeauftragte in diesem Kontext jetzt von Amts wegen in Bewegung setzt, da es juristisch einen interessante Frage (weil Grenz- und Erfüllingsgehilfen-überschreitend) darstellt ...