user Majorcus | Vor mehr als 4 Jahre

@Thomas Berthold, Theo: bitte belegen Sie Ihre Behauptungen einfach mit öffentlichen, überprüfbaren Zahlen - das würde helfen. Ist Ihnen aufgefallen, das die Experten von "Vereinigung der Zimmermädchen Kellys" genau Ihre Behauptung nicht mit einem Wort erwähnen? Sie werden sicher ein Hotel finden, in dem der Anteil der Migranten höher ist, als der Durchschnitt ... Grundkenntnisse der Statistik helfen beim Verständnis.

user rokl | Vor mehr als 4 Jahre

In meinen Urlaubshotels sind die Servicemitarbeiter ALLE aus Spanien bzw Mallorca und vereinzel aus Cuba. Der eine oder andere Schreiber hier scheint nicht In Hotels zu wohnen.

user Thomas Berthold | Vor mehr als 4 Jahre

@ Theo. Beide Artikel von Ihnen topp. Stimmen zu 100 Prozent. Majorcus hat wahrscheinlich die Augen verschlossen vor der Wirklichkeit ohne ihn damit beleidigen zu wollen.

user Hajo Hajo | Vor mehr als 4 Jahre

Theo@ hervorragend geschrieben. Ich ergänze, zu all den Problemem gehören immer zwei interessentengruppen. Einmal die Ausbeuter und einmal die Ausgebeuteten. Am schlimmsten sind die Ausbeuter, weil sie die geltenden Regelungen und Gesetze umgehen. Somit ändert sich nichts.Als Drittes kommt in der EU das sogenannten "Arbeiterüberlassungsgesetz" dazu. Es öffnet Tür und Tor für den Missbrauch.Zuletzt noch die Sub-Sub-Arbeitgeberkultur. d.h. Ein Anbieter/Auftraggeber von Arbeiten delegiert diese an Anbietern einer Gesamtleistung. Also Ausführung von Arbeitspaketen. Diese umfassen die gesamte Abwicklung des Auftrages, incl. eigene Personalbeschaffung und Versorung und Unterbringung. Der Auftraggeber bezahlt den Auftragnehmer pauschal und muss nicht für Steuern und Sozialversorgung und Lohnkosten aufkommen. Was die Arbeiter dann wirklich erhalten, entzieht sich der Kontrolle der Behörden im Landes des Auftraggebers.Diese Praxis gewinnt deshalb immer bei öffentlichen Asschreibungen nach dem der billigste Anbieter den Zuschlag erhält. sie kommen zumeist aus dem ehem. Ostblock.

user Theo | Vor mehr als 4 Jahre

@Majorcus - Bitte entschuldigen Sie meinen Irrtum. Mir war entfallen, dass in den letzten Jahren fast ausschließlich Ingenieure, Raketentechniker und Ärzte aus Afrika eingewandert sind. In den hiesigen Hotels arbeiten natürlich keine Schwarzen zu Hungerlöhnen in den Küchen und beim Zimmerservice. Sie haben vollkommen recht. Da hat mir meine Phantasie wieder einmal einen bösen Streich gespielt.

user Leser | Vor mehr als 4 Jahre

... na endlich! Hätte es bereits zuvor schon in einigen Kommentaren gehofft, aber jetzt noch das gesamte Hotelpersonal und dann die hiesigen Firmen! Eine Frechheit, was hier an Löhnen bezahlt wird, wo Wohnraum und Strom, etc stetig mehr kosten!!!! Weiter so, mal ein Jahr stetig streiken und alles hat sich wieder angepasst! Geiz ist Geil oder die fetten werden noch fetter... damit sollte endlich einmal Schluss sein.

user Majorcus | Vor mehr als 4 Jahre

Komisch, dass sich die tollen "Unternehmer" an der PdP mit Ihrer Kampagne Palma Beach nicht für ihre eigenen Mitarbeiter einsetzen, wo doch soziale Verantwortung zu jedem gutgehenden Familienbetrieb gehört ... @Theo: unklar aus welcher Info-Blase Sie Ihre falschen Infos beziehen. Gehen Sie mal in ein paar Hotels, dann werden Sie die Wirklichkeit sehen und müssen nicht mehr fantasieren. Darüber hinaus könne Sie sich überlegen, wer diese Menschen unterstützt, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründennicht mehr arbeiten können - da zahlen Sie auch mit.

user adrian jahn | Vor mehr als 4 Jahre

Gewinne Gewinne und immer auf die kosten der Kleinen . Wenn ich meine drei Wochen auf der Insel bin ,gebe ich den Putzfrauen jede Woche ein Trinkgeld . Nachdem ich weiß was sie verdienen wundert es mich auch nicht mehr warum sie so strahlen und dankbar sind für diesen Obolus .

user Theo | Vor mehr als 4 Jahre

Die selben Demonstranten propagieren auch "Flüchtlinge willkommen". Einfach mal in die Hotels gehen und dort besichtigen, wohin das geführt hat. Ein Großteil der Servicekräfte stammt mittlerweile aus Afrika. Und denen sind die Arbeitsbedingungen hier recht, weil sie zu Hause noch viel schlechtere haben.. Man darf also durchaus schlussfolgern, dass das Leid der verbliebenen gewerkschaftlich organisierten Putzfrauen instrumentaliesiert wird. Die großen Hotelketten werden sukzessive immer mehr der Menschen anstellen, welche u.a. auf den modernen Sklavenschiffen - auch gern als "Seenotretter" bezeichnet - hereingebrachte werden. Dann sitzen die, welche jetzt protestieren, gänzlich ohne Arbeit da. Typisch linker Irrsinn.

user Mats | Vor mehr als 4 Jahre

Da wird es allerdings höchste Zeit, das diese enorm schwierige Arbeit besser entlohnt und vor Allem "entschärft" wird. Die Anzahl der Zimmer die pro Zimmermädchen-(männchen)-(diverschen) aufgeräumt werden sollen, müssen drastisch reduziert werden. Ja das kostet Geld und ja das kann man woanders ganz sicher einsparen bzw. wenn es nicht anderst geht muß halt das Zimmer ein paar Euro teurer werden. Ich bin mir sicher das die meisten Gäste damit einverstanden wären, wenn es sicher wäre, daß dieses Geld auch bei den Zimmermädchen-(männchen)(-diverschen) ankommt. Auch als Gast kann man dazu beitragen, das die Arbeit leichter wird. 1. hinterlässt man das Zimmer nicht als Saustall oder machen sie das Zu Hause auch so ? und 2. kann man auch mal das Schild an die Türe hängen, daß nicht aufgeräumt werden soll - es muß doch nicht jeden Tag das Bad geputzt und Handtücher gewechselt werden und ihre Bettdecke können sie hoffentlich noch selber umschlagen. Eine Verbesserung der Umstände durch Gästetrinkgelder sehe ich eher skepisch entgegen, da es langfristig dazu führt, daß die Löhne niedrig gehalten werden mit dem Hinweis: es gibt ja noch Trinkgelder darauf. Angemessene Löhne sind vom Arbeitgeber zu entrichten und Trinkgelder sollten lediglich eine zusätzliche individuelle Belohnung für aussergewöhnliche Leistungen sein.