user Hajo Hajo | Vor mehr als 4 Jahre

Christian und etc.@ Das Problem ist nach wie vor nicht dass die Becken zu klein wären, sondern weil man das Oberflächenwasser einleitet, da es keine andere Kanalisation dafür gibt. Früher lief das Wasser von der Strasse in die Torrents. Um das zu ändern, müßte man eine zweite Kanalisation und Gullys in den Strassen verlegen, die dann das Wasser entweder bis ins Meer leiten oder in die alten Torrents. Das aber wäre eine riesen Bauaufgabe und ziemlich teuer alle die Strassen auf zu reißen. Und in Palma selbst, dürfte das Problem noch größer sein.In Can Pastilla im alten Fischerhafen, der heute als Badebucht genutzt wird, also die Cala Estancia, gibt es noch einen Strassenkanal der da rein mündet. Nach jedem größen Regen schiesst das Wasser direkt über den kleinen Strand und hinterläst einen tiefen Graben.Offenbar wurde im Hinterland viel zu schnell weiter neu Bebaut und neue Strassen dazu ohne ordentliche Kanalisation. Man hat wohl unterschätzt, wohin eine fortgesetzte Flächenversiegelung führt.

user Majorcus | Vor mehr als 4 Jahre

Interessant, daß hier ALLE einheitlich FÜR Umweltschutz sind - wenn es stinkt und man selbst auf nichts verzichten muss ...

user frank | Vor mehr als 4 Jahre

Wer in Cala Bona den netten kleinen Sandstrand kennt, weiß, warum es da trotz Saison überschaubar ruhig ist.Auch da stinkts zum Himmel.Und der Meeresboden gibt nach.Und bei jedem auftreten treten Luftblasen aus.Also, d a ß ist übel.

user Andree | Vor mehr als 4 Jahre

Palma ist ja nicht allein. In Can Picafort/Muro läuft die Gülle ja auch regelmäßig über. Aber Hauptsache die EU strengt ein Verfahren gegen Deutschland wg. Nitrat an. Kann die EU in diesem Fall nicht auch mal Druck machen?

user Thomas Berthold | Vor mehr als 4 Jahre

Quo vadis Ecotasa ???

user Christian | Vor mehr als 4 Jahre

Warum wird da nicht sofort mit Maßnahmen begonnen? Ein Rückhaltebecken ist mit modernen Baumaschinen binnen kurzer Zeit zu realisieren. Irgendwie habe ich den Eindruck man will einfach nicht - warum auch immer. Beschämend kommt noch hinzu daß in vielen anderen Urlaubsdestinationen, nicht zuletzt in der Türkei, in den letzten Jahren moderne Kläranlagen errichtet wurden die schon rein optisch und vom Geruch her einen wesentlich zuverlässigeren Eindruck hinterlassen als der alte Klempel aus den 70ern auf den Balearen.

user Kai | Vor mehr als 4 Jahre

Ich frage mich schon lange, was aus den Millioneneinnahmen der Touristeuer wohl so alles finanziert wird - vermutlich fließt das Geld auch direkt ins Meer oder doch in die Taschen einiger weniger...@ MM Magazin: es wäre toll, wenn ihr dieses Thema mal recheriert und den Druck erhöht @ linker Regierung

user Dieter Junger | Vor mehr als 4 Jahre

Was bildet sich diese Inselregierung eigentlich ein? Da wird für Urlauber eine Touristensteuer pro Tag erhoben, die nicht unerheblich ist. Was wird mit dem Geld gemacht? Es wäre ein leichtes dieses Geld für den Neubau von Kläranlagen zu verwenden. Halten uns die da oben für völlig Bekloppt?

user Uschi | Vor mehr als 4 Jahre

Die ehemalige Geschäftsführerin soll juristisch zur Verantwortung gezogen werden ? Na dass kann ja dauern , denn die Gerichtsmühlen hier mahlen sehr langsam. Und was geschieht bis dahin ? Man ist es den Bürgern schuldig, dass man schnell einen Umbau an der alten Kläranlage durchführt. Es ist sicherlich hilfreich, wenn man sich z.B. die Wasserwerke von München anschaut.

user peter | Vor mehr als 4 Jahre

In Can Pastilla am Strand in der Nähe des Hafens stinkt es auch mächtig nach Fäkalien. Deshalb laufen wir morgens imme zur Playa de Palma auf Höhe des Fontanellas Hotel. Strand nicht überfüllt und keine Geruchsbelästigung. Ich liebe trotz allem Mallorca und seine Struktur.