user Roland | Vor mehr als 3 Jahre

@Don MiguelEin "normaler Rentner" ist auch nicht an einer Immobilie interessiert, welche mehrere hundert Qm groß ist. Was soll er damit. Auch für ca. 600.000 EUR gibt es interessante Angebote. Kein vernünftiger Mensch würde jedoch derzeit diese (alten) überteuerten Preise zahlen. Als Kapitalanleger würde ich in DE und nicht auf einer Ferieninsel im Ausland investieren.

user Markus Eder | Vor mehr als 3 Jahre

Die Kommentatorin Clara hat recht. Der Höhepunkt bei Arbeitslosigkeit und Armut in Europa kommt erst noch, wenn viele Unternehmen Ende 2020 nicht mehr durchhalten können. Ich persönlich rechne 2020 mit einem Einbruch des deutschen Bruttoinlandsproduktes von 15-20 Prozent gegenüber 2019 und einen Einbruch des balearischen Bruttoinlandsproduktes von 45 Prozent. Auf geringen Preisdruck im balearischen Immobilienmarkt würde ich auch nicht spekulieren. Auch mancher Gutsituierte braucht zu Coronazeiten schnell Bargeld etwa zur Liquiditätssicherung seiner Firma und die Maskenpflicht drückt auch die Attraktivität Mallorcas als Immobilienmarkt. Da kann auch der balearische Immobilienmarkt preismässig schnell einknicken.

user Heinz | Vor mehr als 3 Jahre

@Markus, das war in Deutschland und anderen europäischen Ländern nicht anders. Auch dort durften deutsche Ferienimmobilienbesitzer Ihre eigene Immobilie nicht mehr aufsuchen. Wir haben unser Haus auf Mallorca 7 Monate nicht aufgesucht. Das einzige was passiert war, ich musste 10 Tage im Garten schuften bis der ganze Wildwuchs entfernt war. Das die Immobilienpreise im Ferienwohnungsmarkt einbrechen ist ein Winschdenken derer die gerne etwas kaufen wollen es aber zu teuer ist. Ferienimmobilien sind in der Regel schuldenfrei und es besteht für den Verkäufer keine Notwendigkeit unter Preis zu verkaufen. Für Bares gibt es eh keine Zinsen also kann ich warten bis der richtige Käufer kommt und in der Zwischenzeit meine Immobilie selber nutzen. Für Häuser und Wohnungen in guten Lagen und guter Qualität wird es immer Käufer geben. Unser Nachbar z.B hat innerhalb von 6 Wochen sein Haus verkauft und er konnte sich den Käufer auch noch aussuchen da mehrere Interessenten vorhanden waren.

user Markus | Vor mehr als 3 Jahre

das Hauptproblem für potentielle Kaufinteressenten dürfte die Erfahrung der letzten Monate sein, dass die Inselregierung auch Immobilieneigentümern den Zugang zu ihrem Eigentum verwehrt hat. Das Risiko einer Wiederholung, quasi (wenn auch nur temporär) "kalt enteignet" zu werden, dürfte viele Interessenten abschrecken!

user christian veit | Vor mehr als 3 Jahre

Die Nachfrage ist grösser denn je ! Viele wollen Ihre schönen €€€ unter bekommen, bevor das Papier nichts mehr wert ist. Umgekehrt wollen viele Verkäufer nicht mehr verkaufen, weil sie auch Angst um den Euro haben. Also keinen Quatsch schreiben hier ! Dass die Verkäufe wegen dem Shut Down eingebrochen sind ist klar, es gab nur wenige Notare die gearbeitet haben !

user Majorcus | Vor mehr als 3 Jahre

@Clara: Der Gewinn liegt im Einkauf - oder warum kaufen sich US-Investoren gerade jetzt ein?

user bluelion | Vor mehr als 3 Jahre

Falls es zu einer zweiten Corona Welle auf Mallorca kommt, dann stürzen die Preise ins bodenlose. Eine vernünftige Marktregulierung wäre ok, ein Totalabsturz hätte m.E. katastrophale Folgen für die Insel und die Bevölkerung

user Clara | Vor mehr als 3 Jahre

Die Stimmung in Europa ist dank Corona zur Zeit schlecht, die tatsächliche Arbeitslosen-und Armutsqoute ist momentan noch nicht dem Schaden angepasst. Das wird alles noch ungeahnte Höhen erreichen. In diesen unsicheren Zeiten kaufe ich mir sicherlich keine Immobilie auf Mallorca oder überhaupt im Ausland, da man heute noch gar nicht absehen kann wie sich das Umfeld entwickelt. Politische Tendenzen schwanken in Krisenzeiten, ggf. steigert sich auch die Kriminalität. Da steckt mittlerweile soviel Dynamik in diesem ganzen Prozess, dass m.E. eine Investition langfristig nicht zu überblicken wäre.

user Stefan Meier | Vor mehr als 3 Jahre

Auf Mallorca kenne ich den Immobiliensektor nicht so. Aber nach der Finanzkrise könnte man Immobilien auf Lanzarote für Appel und ein Ei kaufen. Ein paar Jahre spâter waren die Preise dann wieder doppelt so hoch. Die Frage ist, ob die Insel weiter In bleibt. Diese Frage wird nicht jetzt beantwortet. Maske hin oder her. Schauen wir mal. Ich denke, in zwei Jahren ist das Niveau wieder erreicht. Das Geld muss irgendwo hin.

user Mr. Mallorca | Vor mehr als 3 Jahre

Da lag der nutzlose Fachverband der Immobilienmakler mit seiner Prognose aber sowas von daneben! Von wegen stabile Preise und steigende Nachfrage. Die in den Portalen aufgerufenen Preise sind aktuell 30-40%% vom realen Verkaufspreis entfernt, manche Objekte werden als Ladenhüter noch drastischer reduziert werden müssen um überhaupt einen Käufer zu finden. Klappern gehört halt zum Handwerk, bleibt nur zu hoffen, dass sich potentielle Käufer gut informieren und dieser Maklermafia keinen Glauben schenken @ reale Preise!