user Majorcus | Vor mehr als 3 Jahre

@bluelion: Da werden sich aber ein "ein paar mallorquinische Jugendliche" freuen, dass Sie für Ihr Privat-Vergnügen geholfen haben, dank Ihrer Fliegerei, die Insel ein wenig schneller in eine Halbwüste zu transformieren. SUPER!

user Josef | Vor mehr als 3 Jahre

Annemarie was sollten uns die Neu Auswanderer wegnehmen? Ich bin erstaunt, wie mutig die Leute sind, und ihr sauer verdientes Geld einfach so auf der Insel verstreuen, solche Leute sind immer willkommen, denn davon leben viele und lange. Um so mehr braucht sich der spanische Staat um seine hungernden Bürger nicht kümmern. Vermieter und Immobilienbesitzer haben in der Regel ausreichende Reserven, auch wenn sie jammern.

user TheGreatAwaking | Vor mehr als 3 Jahre

Mitleid bekommt man Geschenkt, aber Neid muss man sich hart erarbeiten. Wenn man sieht welche Reaktionen solch ein Bericht auslöst, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Keiner kennt diese Menschen aber viele meinen sich über deren Handlung ein Urteil erlauben zu können. Sorry aber in der jetzigen Zeit sollte jede Gemeinde froh über diese mutigen Menschen sein, denn die bringen ihr Geld mit und verlangen nur wenig. Scheiße ist es im Moment doch überall, aber Sonne und Meer ist da schon schöner als Trist, Grau und Angst vor Messerangriffen, Mord, Vergewaltigung, oder einfach nur vor eine U-Bahn geworfen zu werden. Tja und da die Reichen und Prominenten im Moment ihre Immobilien auf der Insel verkaufen, weil ihnen die Insel einfach zu arm geworden ist, kann man das Projekt der politischen Führung, aus Mallorca das Palm Beach des Mittelmeeres zu machen, als komplett gescheitert erklären. Was bleibt ist Armut, Tränen und hungernde Menschen während die Politiker und ihre Freunde Weltweit ausschweifende Partys feiern. Wie kann es sonst sein, dass frisch frisierte Sportler enge Kontaktsportarten ausüben dürfen während unsere Angehörigen einsam im Krankenhaus sterben muessen? Viele hier sollten einfach einmal darüber nachdenken wie man armen hungernden Familien helfen kann und eine Möglichkeit sind solche Auswanderer, die zuerst einmal Geld investieren um es in der Ferne genau so schön zu haben wie in ihrem alten zu Hause!

user Asterix | Vor mehr als 3 Jahre

Bernhard: ach ja,die alte Leier das man sein Geld lieber in Deutschland investieren soll und nicht in kaputte Geschäfte, die ohnehin nicht laufen. Du mußt dich ja hier super auskennen. Auch das die Ärzte sagen,man soll lieber zu einem deutschen Privatarzt gehen. Wenn du seobst, zuviel Angst hattest, das vermeindlich sichere Deutschland aufzugeben und ins Ausland zu gehen, ist das dein Ding. Es gibt hier edliche, die hier ihr Auskommen haben und auch zufrieden sind. Warum muß das so niedergeredet werden und durch die Blume gesagt werden: " nur in Deutschland ist das wahre Leben welches man leben sollte". Ihr habt es nicht gemacht, oder seit gar gescheitert mit ner Auswanderung. Es gibt genügend,die es geschafft haben. Wo aber auch Integrationsbereitschaft ( zB.Wille die Sprache zu lernen ) vorhanden ist. Wer nur in seiner deutschen Blase leben möchte, sollte in Deutschland bleiben...wird auf Dauer keinen Erfolg im Ausland haben...Aber wer den Willen und die drei Grundregeln beherrscht, sollte es versuchen...

user Bernd | Vor mehr als 3 Jahre

Wenn ich das lese von Fam Wienströr kann ich nur sagen: viel Glück im neuem Job, da gibt es ja noch nix vergleichbares auf der Insel und zum Sohn: wenn er schon so begabt ist, wäre er besser in DE geblieben oder ist er vielleicht von den Schulen auf Grund von Klugscheißerei geflogen? Wer Hawaii mit Mallorca in diesem Stil vergleicht, war sicherlich niemals auf Hawaii. Ich wünsche Euch viel Glück

user bluelion | Vor mehr als 3 Jahre

Bei den vorgestellten Personen sehe ich nicht wirklich Gefahr, daß sie Schiffbruch erleiden. Sie haben klar formulierte Visionen, haben sich vorher einen finanziellen background erarbeitet und gehen realistisch an die Sache ran. Keine verkrachten Gastroexistenzen, sondern bodenständige Mitbürger, die sich des Risikos bewußt sind. Corona, und damit verbunden das homeoffice, ist durchaus auch die Chance der Neuorientierung. Ich habe auch seit Anfang des Jahres wieder einen Zweitwohnsitz in Mallorca und versuche mein deutsches homeoffice auf die Insel zu verlegen. Vollkommen klar, daß das nicht von 0 auf 100 klappt, aber es läuft gut an. Nach wie vor muß ich pendeln (Majorcus, jetzt keine Schnappatmung bekommen), aber die Frequenz wird immer geringer. Die Reisbeschränkungen finde ich dabei vollkommen in Ordnung, denn ich will weder nach Spanien den Virus einschleppen, noch einen spanischen Virus nach Deutschland bringen. Mein Alltag unterscheidet sich nicht wesentlich zwischen den beiden Ländern: Ich halte extrem die Hygieneregeln ein, habe nur wenig Außenkontakte und achte darauf, mit wem ich mich treffe. Gott sei Dank, daß sich looser wie freedomfighter, KenFM et. al, nicht in meinem Freundeskreis befinden (können). Verschärfungen der Corona-Regeln kann ich akzeptieren und ist in meiner Vorplanung eingepreist, schließlich will ich die Insel auch wieder in einem halbwegs normalen Zustand genießen. Mittel-, langfristig werde ich mich auf der Insel intensiver niederlassen, ohne aber Deutschland aufzugeben. Als jemand, der gerne optimistisch in die Zukunft blickt, bin ich daran auf Mallorca ein kleines (nichttouristisches) Unternehmen aufzubauen. In den nächsten Jahren gehe ich in den Ruhestand und kann mir gut vorstellen dann in meinem eigenen mallorquinischen Business tätig zu sein. Wenn’s nicht klappt, mach ich Couchsurfing in Deutschland und Spanien, wenn’s gut läuft, können sich ein paar mallorquinische Jugendliche auf eine gute Ausbildung freuen. Ich habe immer positiv in die Zukunft geblickt. Das ewige Rumheulen war nie mein Ding.

user Majorcus | Vor mehr als 3 Jahre

@ Meier & Eden: Verantwortungsbewusst wäre, wenn Erwachsene für die Zukunft Ihrer Kinder und Enkel auf Flugreisen verzichten würden! @Asterix: Sie haben offensichtlich von Entrepreneurship keine Ahnung. Ich hatte nur darauf hingewiesen, dass der erfolgreiche Unternehmer das kalkulierbare Risiko bei besten Chancen eingeht, ähnlich wie beim Kauf von Unternehmensanteilen. Wie Sie daraus schließen, wir würden keine günstigen Risiken eingehen, bleibt unklar. Typische Arbeiter-Denke!

user Schneemann | Vor mehr als 3 Jahre

Das scheint ein gutes Geschäftsmodell für Mallorca zu sein. Ein nie endender Strom von Auswanderern träumt von einem schöneren Leben auf Mallorca und bringt ständig neues Geld mit.

user Annemarie | Vor mehr als 3 Jahre

Haben hier einige Angst, dass Ihnen was weggenommen wird? Waren wir nicht alle mal in der Situation als wir auf der Insel angekommen sind? Ich wünsche den Neuankömmlingen einen guten Start und bleiben Sie gesund! An die Pessimisten unter den Kommentar Schreibern: Es gibt Leute, die nur aus dem Grund in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davorsitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eines hineinfällt.

user Bernhard | Vor mehr als 3 Jahre

@Markus Eder, besser könnte man es nicht beschreiben. Ich bewundere einerseits so Menschen, die jahrelang sparen um dann auf der Insel ihr Kapital " so verbrennen" was hier Gelder auf der Insel schon geblieben sind einfach der Wahnsinn. Selbst als Rentner/Pensionär lebt man nicht sorgenlos, weil sobald man staatliche ärztliche Behandlung in Anspruch nehmen muss, das es anders ist, es wird einem das Gefühl gegeben und auch gesagt: Gehen Sie doch zu einem deutschen Privatarzt, oder in ein privates Spital. Warum? Wird hier vielleicht den Leuten eingeimpft, wir Rentner zahlen nicht in das spanische System und sind "Schmarotzer" ? Das gehört geklärt, das die Krankenversicherungsbeiträge zwar in D abgezogen werden, diese aber mit Pauschalbeiträgen an Spanien weiterbezahlt werden. Ich für mich, plane von Spanien weg zu gehen, aus verschiedenen Gründen. Mallorca wird völlig überbewertet, aber das soll jeder selbst erfahren.