user Stefan Meier | Vor mehr als 3 Jahre

@Ron Wie hast Du Dich mit denen unterhalten, wenn Du kein Spanisch und die kein Deutsch können. Ich kann natürlich nichts über den gemeinen Mallorquiner sagen, aber arrogant habe ich eigentlich noch niemanden in Spanien erlebt. Die Männer sind etwas phlegmatisch und arbeitsscheu, aber deswegen haben sie Hause auch nix zu sagen und die Frauen verwalten das Geld. Aber arrogant? Ne, wirklich nicht.

user Ron Keller | Vor mehr als 3 Jahre

Auch mein Mitgefühl hält sich in Grenzen, denn die kaum erträgliche Arroganz der Einheimischen in den guten Jahren ist mir noch in den Ohren. Da wurde schon über den Tourismus geklagt, weil zwei Monate im Jahr die Autobahnen etwas voller waren als sonst. Kann das mal jemand auf Katalan übersetzen: Spare beizeiten, dann hast du in der Not?

user M. | Vor mehr als 3 Jahre

@dan: Die Insel ist von Deutschland abhängig, weil die Menschen nicht bereit sind, anderswo als Gastarbeiter Geld zu verdienen bzw. für Home Office nicht qualifiziert genug sind.

user dan | Vor mehr als 3 Jahre

Ob Frau Armengol es im tiefsten Inneren beschämend findet, dass so viele deutsche Initiativen hier helfen müssen? Vermutlich nicht. Ob sie es wenigstens zur Kenntnis genommen hat? Als Regierungschefin einer Tourismus-Inselgruppe von Rang hat sie total versagt. In dieser Krise ist sie auf Mallorca sitzen gebieben, ab und zu nach Madrid gedackelt, wo man ihr wenig Beachtung schenkte, hat auf lokale Virologen gehörtsich, teils völlig sinnlose Verbote ausgesprochen, sich selber nicht darn gehalten und vor großen Gefahren gewarnt. Das hat nicht gereicht! Es hätte mehr bedurft. Von Anfang an mit der Tourismuswirtschaft arbeiten, nicht gegen sie. Austausch mit Vertretern anderer Tourismusgebiete, Experten mit internationaler Erfahrung an den Hof holen, statt auf hiesige sogenannte Corona-Experte hören. In dem Zusammenhang wäre es übrigens auch von Vorteil, wenn man auf Mallorca anfinge englsich zu lernen, statt noch mehr catalan oder malloquin. Heimatliebe in Ehren, aber die Balearen haben sich längst zu einem modernen (Tourismus)Wirtschafts- Standort entwickelt, eine Rückkehr in die schönen 60iger Jahre träumt sich gut, würde leider sofort an der Machbarkeit scheitern. Wäre Amengol ihrem Amt gewachsen, hätte sie die gesamte Corona Krisen-Stategie parallel gefahren, Schutz der Bevölkerung vor Ansteckung, Schutz der Wirtschaft vor zu großen Verlusten. Spätestens als sie zu schärferen Lockdown Maßnahmen erklärte, ihr sei die Not bis zur Insolvenz vieler Unternehmer bewußt, aber das Wohl der Bevölkerung ginge vor, wurde ihre Unfähigkeit offenbar. Ideologisch beschränk,t scheint ihr der Zusammenhang zwischen Wohl der Wirtschaft und Wohl der Bevölkerung nich klar zu sein. Das ist Milchmädchendenken.

user Gloria | Vor mehr als 3 Jahre

die so laut jammern , haben die Idioten doch in diese Regierung gewählt, mein Mittleid hält sich da etwas in Grenzen. Ein links sozialer Staat wird sich um seine Genossen schon kümmern, dass sie nicht verhungern, aber mehr halt auch nicht , der Rest muss dann in den Kolchosen arbeiten, dass mag für den Einen oder Anderen eine neue Lebenserfahrung sein oder werden. Und für alle die nicht wissen was eine Kolchose ist (Der Kolchos, im Deutschen auch die Kolchose, war ein landwirtschaftlicher Großbetrieb in der Sowjetunion, der genossenschaftlich organisiert war und dessen Bewirtschaftung durch das „sozialistische Kollektiv“ der Mitglieder erfolgte)

user Michael Düsseldorf | Vor mehr als 3 Jahre

@Pedro Wenn Sie heute die Postkartenidylle wieder haben möchten, bedenken Sie, dass man damals in Pesetas bezahlte und Bauern und Fischer in erheblich bescheideneren Verhältnissen - machmal knapp an der Armutsgrenze - lebten. Und das müssen Sie den jungen Leuten dann klar machen, dass es bei einer solch radikal ökologisch orientierten Lebensweise kein neues Mobiltelefon gibt, dass ein Automobil nicht drin ist, neue Sneaker zu teuer sind, die fiesta unbezahlbar, ein Studium in Palma ausgeschlossen und die Haare selber geschnitten werden. Nachhaltig? Für Sie - nicht für die anderen.

user Michael Düsseldorf | Vor mehr als 3 Jahre

@Stefan Meier So wenig wie New York für die USA, so wenig wie die Reeperbahn für Hamburg, so wenig steht auch Ballermann oder Magaluf für Mallorca. Allerdings ist es reizvoller und gewinnt mehr Aufmerksamkeit in der skandalerprobten Medienlandschaft, wenn darüber in empörendem Stil fast ikonographisch berichtet wird. Das ist einfach flach, daraus andere Erkenntnisziele abzuleiten, als wie Medien ticken. Während des sog. Pilotprojekts 2020 sind durchaus mehr Leute an andere Orte auf Mallorca gereist und haben eine gute Zeit verbracht. Es wurde seinerzeit diskutiert, wieso dieser einseitigen Berichterstattung kein umfassenderer Eindruck von der Realtität entgegengestellt wurde. Jedenfalls hat man damit die Chance auf einen Erfolg des Projekts vertan oder gar nicht erst willentlich verfolgt.

user M. | Vor mehr als 3 Jahre

@Roland: "umdenken" - wer will oder kann das schon ...Oder meinen Sie die flexiblen Gastarbeiter der 1960 und 70er? Pedro erwähnt diese Zeit nicht zu unrecht: "Wie schön war die Insel in den 60er70er Jahren" Entschleunigung pur und regionale Lebensmittelerzeugung ...

user Michel | Vor mehr als 3 Jahre

@ Carlos Mein lieber Freund, Politiker an Rücktritt und auch noch DENKEN, das hat die Natur nicht vorgesehen, dann wären ja auch noch die Diäten weg und das geht schon mal gar nicht. Altmaier z.B. (das ist der, der so ausgehungert aussieht) der meinte: Die Bürger müssen den Gürtel jetzt enger schnallen 🧠 von Politikern hab ich da nix gelesen.

user Silke | Vor mehr als 3 Jahre

@Alle: Das Wort Menschlichkeit geht euch allen wohl echt ab! Wie wärs mit spenden, anstatt mit sinnlosen Kommentaren?