Balearische Unternehmen, die Lebensmittel herstellen, die ein
Qualitätssiegel oder eine geschützte Herkunftsbezeichnung tragen,
haben 2003 insgesamt 52'5 Millionen Euro umgesetzt. Gegenüber 2002
ist das ein Plus von 13'5 Prozent. Das hat die balearische
Landwirtschaftsministerin Margalida Moner bekannt gegeben.
Das bestverkaufte Produkt war die mallorquinische Paprikawurst
Sobrassada; unter dem Gütesiegel sind 44 Unternehmen
zusammengeschlossen, die gut 2'4 Tonnen (minus fünf Prozent) für
mehr als 12'6 Millionen Euro absetzten (plus 15 Prozent). Direkt
dahinter folgt der menorquinische Käse; die 140 Zuchtbetriebe, 33
handwerklichen Käsereien, fünf Industriebetriebe und zehn
handwerklichen Unternehmen zur Käse-Reifung brachten fast 2'2
Tonnen (minus ein Prozent) im Wert von genau 12'615 Millionen Euro
an den Mann, genauso viel wie 2002.
Mit beträchtlichem Abstand folgen die Winzer der Denominación de
Origen Binissalem, die für 1'1 Millionen Liter Wein (plus drei
Prozent) 6'5 Millionen Euro einnahmen (minus 14 Prozent). Ihre
Kollegen der Region Pla i Llevant verkauften 751.000 Liter (minus
zehn Prozent) für 4'6 Millionen Euro (plus zehn Prozent). Der
Kräuterlikör Herbes de Mallorca ging im ersten Jahr mit Gütesiegel
in einer Menge von 1'1 Millionen Liter für 5'4 Millionen Euro über
den Ladentisch.
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