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In balearischen Gewässern sind mindestens 32 Pottwale ,,heimisch"; und die Säugtiere halten sich am liebsten südlich und östlich von Mallorca sowie östlich von Menorca auf. Das ergab ein Studie, die von der britischen Tierschutzorganisation One World Wildlife finanziert wird.

Bei dem Forschungsprojekt kooperieren die britische San Andrews Universität, die Balearen- Uni sowie die Fischereidirektion der Balearen. Ziel des Projektes ist es, Erkenntnisse über die Größe der Pottwal-Population sowie deren Verhaltensweise zu erhalten.

In dem vergangenen Jahrzehnt hatte die Fischerei mit illegalen Treibnetzen den Säugtieren stark zugesetzt. Das Forschungsvorhaben startete bereits 2003 und wird noch das ganze laufende Jahr hindurch fortgesetzt.

Bislang haben die Meeresbiologen in 48 Beobachtungstagen über 2400 Seemeilen zurückgelegt. Neben der Identifizierung von 32 Exemplaren gelang es den Wissenschaftlern, 17 Hautproben für weitere Untersuchungen zu entnehmen. Unklar ist, ob nicht noch mehr Pottwale rund um die Insel leben.