Die mallorquinische Köchin Cati Aguiló hat ein Buch über aphrodisierende Speisen geschrieben. | Teresa Ayuda

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Sa Pobla in Mallorcas Inselmitte soll das aphrodisierendste Dorf der Insel sein. Das zumindest behauptet Cati Aguiló, Köchin, Konditorin und Geschäftsfrau in einem Catering-Unternehmen. Die 74-Jährige hat dazu nun ein Buch verfasst, "L'erotisme a la cuina", bei dessen Präsentation am 20. September in Palma wird es eine Verkostung der "erotischen Speisen" geben.

"Die Frauen in Sa Pobla sind sehr heiß", sagt Aguiló. "Jeder isst eine Menge Gewürze und ich weiß nicht, ob der Aal etwas damit zu tun hat." Von thailändischen Garnelen über karamellisierten Lachs mit Honig und Soja oder Venusmuscheln: Alle Rezepte seien laut der Autorin schnell und einfach zu erstellen.

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Mallorquinische Feigen sollen direkt ins Blut gehen und viel Kraft geben, sind aber für Diabetiker nicht zu empfehlen. Rucola soll ebenfalls aphrodisierend wirken. Unter den alkoholischen Getränken wird Minzlikör eine anregende Wirkung zugeschrieben (auch als "Alçapiu" in Muro bekannt).

Die Lesung findet im Laden "Representaciones Lluch" in der Calle Arxiduc Lluís Salvador 92 in Palma statt.