Der 45-jährige, aus Spaniens Hauptstadt Madrid stammende Mann namens Jonathan M. hatte sich bereits im Herbst krankgemeldet und war an dem Tag, an dem er wieder erscheinen hätte sollen – es war der 20. Dezember – nicht an seinem Arbeitsplatz aufgetaucht.
Erst kürzlich jedoch machte sich ein Kollege laut der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora zu dem Haus aus, um nach dem Rechten zu sehen. Er schaute durch ein Fenster, sah dort die Leiche und die Hundekadaver und schaltete die Guardia Civil ein. Mit einem Gerichtsbeschluss konnten die Beamten der Guardia Civil die Immobilie betreten.
Jonathan M. hatte mit einem mallorquinischen Kollegen getauscht, der seinerzeit nach Madrid ging. Er tat vor allem im Osten der Insel Dienst und war vor allem für die Nachtschicht im Hafenort Porto Cristo vorgesehen. Bei dem Toten wurden keine Anzeichen von Gewalt festgestellt. Jetzt wird die Autopsie erwartet.
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