PALMA. INTOXICACIONES. Salut confirma once casos de salmonela mientras ascienden a 70 los intoxicados. El establecimiento de comida oriental Dragón Sushi de la calle Blanquerna sigue cerrado. MAS FOTOS EN EL DISCO DEL 29-08-2019 | J. MOREY

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Der Fall des japanischen Lokals wird nun juristisch weiter aufgerollt: Zwei Geschäftsführer des Restaurants Dragon Suhsi in Palma de Mallorca mussten sich am Donnerstag vor Gericht wegen Straftaten gegen die öffentliche Gesundheit verantworten. Mindestens 29 Besucher des Gourmettempels hatten vor knapp vier Jahren eine schwere Lebensmittelvergiftung erlitten.

Vor dem Strafgericht versuchte man nach einer Anhörung der Angeklagten eine Einigung zwischen der Staatsanwaltschaft und den Verantwortlichen des Lokals zu erzielen. Für die Restaurant-Chefs wird eine Haftstrafe von zweieinhalb Jahren gefordert. Die Versicherung des Lokals hat bereits eine große finanzielle Entschädigung an die Opfer de Lebensmittelskandasl geleistet. Doch fordern noch andere Kläger im Namen der Betroffenen weitere Zahlungen für den verursachten moralischen Schaden.

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Die Anklage geht zudem von dreizehn verschiedenen weiteren Arten der Körperverletzung aus und fordert daher für die Restaurantbetreiber ein achtjähriges Berufsverbot und weitere Geldbußen von über 30.000 Euro. Optional zu der Haftstrafe für die Angeklagten will die Staatsanwaltschaft erreichen, dass die Geschäftsführer für mindestens ein Jahr des Landes verwiesen werden. Weitere Termine für die Fortsetzung der Verhandlungen vor Gericht wurden angesetzt.

2019 erregte der Fall des japanischen Restaurants Dragon Suhsi über einen Zeitraum von mehr als zwei Monaten großes Aufsehen: 43 Gäste erlitten damals eine Salmonellenvergiftung, zahlreiche weitere Gäste klagten nach dem Besuch des Japaners in Palmas Calle Blanquerna über Übelkeit.