Imagen del estado de la carretera entre Bunyola y Alaró, a su paso por el kilómetro 9 | Fernando Fernández

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Die erwartete Erneuerung der Landstraße Bunyola-Orient im Nordwesten von Mallorca, die sich bis zur Ortschaft Alaró verlängert, scheint ins Rollen zu kommen. Das geht aus einer Meldung der MM-Schwesterzeitung “Ultima Hora” hervor. Demnach hat die Abteilung für Straßenbau des Inselrats von Mallorca die Ausarbeitung des Projekts zur Verstärkung der Fahrbahn der Straße Ma-2100 angestoßen. Die Ma-2100 vereint die genannten Ortschaften entlang von ungefähr 20 Kilometern. Der verbesserungswürdige Zustand des Asphaltes befindet sich überwiegend zwischen den Kilometern 6 und 9.

Für den Moment haben Techniker Proben des Untergrunds genommen, um dessen Widerstandsfähigkeit zu bestimmen. Diese Proben erlauben, den tatsächlichen Zustand der Straßendecke zu erkennen. Diese ist in einigen ihrer Abschnitte beschädigt und geflickt, was die durch Anwohner, Ausflügler und Fahrradfahrer viel frequentierte Landstraße zu einer Gefahr macht, insbesondere im Frühling und im Sommer.

Die Arbeit sieht die Verstärkung der Straßendecke und die Stabilisierung des Untergrunds in einigen Bereichen vor. Die Ausarbeitung des Projekts wird ausgeführt vom Personal der Abteilung für Straßenbau des Inselrats und beläuft sich auf sechs Millionen Euro.

Abnutzung und Vernachlässigung haben die Ma-2100 in eine Gefahr verwandelt. Die riskantesten Stellen befinden sich beim Abstieg vom Coll d’Honor und in Richtung Orient in einem konzentrierten Abschnitt von kaum vier Kilometern. Nach der Einrichtung von Leitplanken aus Holz würde der durch unterschiedliche Gruppen geforderte Eingriff die Landstraße sicherer machen.