An der Tourismus-Stiftung, die im ersten Halbjahr 2012 mit der konkreten Arbeit beginnen soll, sind an öffentlichen Behörden neben der Stadt Palma auch der Inselrat, die Handelskammer und das Hafenamt beteiligt. Zu den Privatfirmen zählen Großkaliber wie die Fluggesellschaft Air Berlin, der Hotelkonzern Meliá, der Tourimuskonzern Globalia. Hinzu kommen der mallorquinische Hotelverband Fehm, der Hotelverband Palma-Stadt, der Mietwagen-Verband, der Reiseveranstalter Logi-Travel.
Nach den Worten von Bürgermeister Mateu Isern wird die Leitung der Stiftung mit einem Geschäftsführer aus der Wirtschaft besetzt. Öffentliche Hand und Privatunternehmen tragen die Kosten jeweils zur Hälfte. Die neue Stiftung werde auch das städtische Amt für Tourismusförderung (Imtur) ablösen.
Der Konservative Isern lud die übrigen Parteien im Stadtrat – Sozialisten und Regionalisten – dazu ein, sich ebenfalls in die Stiftungsgremien einzubringen, um sie auf diese Weise überparteilich zu gestalten. Die Grundlagen für die Bildung der neuen Stiftung wurden Ende vergangener Woche auf einer gemeinsamen Sitzung beschlossen.
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