Die Insel ist umgeben von traumhaften Buchten und türkisfarbenem Wasser. | cg/ Archiv Ultima hora

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Mallorca ist umgeben von Buchten und Stränden, die auch noch im Spätsommer immer einen Ausflug wert sind. Egal ob felsige Calas mit türkisfarbenem Wasser im Südwesten oder eher versteckte Buchten mit weißem Sandstrand im Nordosten: Ein Ausflug lohnt sich immer. Wir stellen drei Calas vor, die Sie unbedingt einmal gesehen haben sollten.

Cala Fornells

Die Cala Fornells liegt wie das benachbarte Peguera auf dem Gemeindegebiet von Calvià im Südwesten. Urlauber und einheimische Badegäste erwartet dort kristallklares Wasser und ein Blick auf das offene Mittelmeer. Der Strand ist zwar klein, aber gemütlich. Umliegende Bäume spenden an heißen Tagen Schatten. Aufgrund der flach abfallenden Bucht, des Kiesstrandes und des türkisfarbenen Wassers eignet sich die Badestelle auch ideal zum Schnorcheln. Umrahmt ist die Cala Fornells von einigen Häusern und Hotels. Außerdem gibt es Liegen und Sonnenschirme zu mieten.

Anfahrt: Die Cala Fornells ist knapp sechs Kilometer von Andratx entfernt und liegt zwischen sa Punta de na Sardana und der Caló de ses Llises. Die Anfahrt mit dem Auto ist einfach. Ab Peguera folgt eine Beschilderung, die direkt zur Bucht führt.

Das türkisfarbene Wasser lädt zu einem erfrischenden Bad im Mittelmeer ein.

Cala Mitjana

Kristallklares Wasser machen das Schwimmen hier zum Genuss. Die kleine Bucht ist windgeschützt und deshalb auch ideal zum Ankern geeignet. Der Weg dorthin lässt es schon vermuten: Der kleine Strand ist umgeben von fast unberührter Natur, verfügt über keinerlei Infrastruktur und ist selten überlaufen. Vereinzelt dümpeln ankernde Boote vor der Bucht, der Sand ist weiß und sauber. Auch im Hochsommer ist der Strand nicht überfüllt.

An der Cala Mitjana ist befindet sich im Nordosten der Insel.
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Anfahrt: Diese kleine Bucht liegt in der Gemeinde Felanitx, nahe dem Ort Cala d’Or. Aus dieser Richtung fährt man nach Cala Ferrera und folgt am Ende der Urbanisation der Avenida de Horta. Nach wenigen Metern sieht man rechts ein Holzschild Richtung Cala Sa Nau. Hier biegt man ab, und nach rund 700 Metern weist ein Schild den engen Weg zwischen Fincamauern Richtung Cala Mitjana. Der Weg endet vor einem Privatgelände, von hier aus sind es noch rund 500 Meter zu Fuß. Auch von der Nachbarbucht Cala Sa Nau kann man zu Fuß (1200 Meter) diese Cala erreichen.

Cala S'Amarador

Die Cala S'Amarador befindet sich inmitten des Naturparks Mondragó im Südosten der Insel. Nach einem kurzen Fußmarsch durch den Park, empfängt den Strandbesucher weißer Sandstrand und türkisfarbenes Wasser. Die Bucht eignet sich vor allem für Familien mit Kindern, da sie leicht begehbar ist und flach abfällt. Dank einer Strandbar wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. In dem "Chiringuito" gibt es kühle Getränke und mediterrane Snacks käuflich zu erwerben. Umgeben ist die Cala von Sanddünen und einem Salzteich, der Lebensraum für zahlreiche Vogelarten bietet.

Inmitten des Naturparks Mondragó befindet sich die Bucht S'Amarador.

Der Naturpark Mondragó, der gleichzeitig auch ein Vogelschutzgebiet ist, umfasst 766 Hektar, davon befinden sich allerdings lediglich 95 im Besitz der öffentlichen Hand. Beim Großteil der Fläche handelt es sich um recht kleinteilig parzellierte Landgüter in Privatbesitz. Ungewöhnlich ist auch, dass sich im Park zwei touristische Unterkünfte befinden, ein Dreisterne-Hotel und ein Hostal, die beide bereits über den Winter geschlossen haben.

Anfahrt: Von der Straße Santanyi – Cala Figuera geht kurz vor Cala Figuera eine kleine Straße nach S'Amarrador. Diese endet auf einem Parkplatz. Zu Fuß geht es dann in Richtung s'Amarador.