Ferienwohnungen und -häuser sind so beliebt wie nie zuvor. Spanien weit führen die Balearen die Preisliste an, im Schnitt werden an den Feiertagen werden 81 Prozent der Unterkünfte auf den Balearen gebucht sein. | Holidu

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Fernab von Zuhause ohne den Alltagsstress ein paar Tage die Seele baumeln lassen: Das wünschen sich viele Menschen und planen deshalb, ihre Osterfeiertage auf Mallorca zu verbringen. Dabei sind private Ferienunterkünfte so beliebt wie nie zuvor – das macht sich auch an den Preisen bemerkbar.

Spanienweit sind Ferienimmobilien auf den Balearen die teuersten. Das Buchungsportal Holidu hat jetzt die Preise und Auslastungen im ganzen Land unter die Lupe genommen. Auf den balearischen Inseln müssen Urlauber im Schnitt pro Nacht 220 Euro zahlen. Zum Vergleich: Das ist doppelt so viel wie das Schlusslicht der Liste. In der Region Murcia sind es nur 107 Euro.

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Auf Mallorca müssen Urlauber demnach durchschnittlich 201 Euro pro Nacht bezahlen. 77 Prozent der Ferienunterkünfte werden an Ostern in diesem Jahr auf der Insel ausgelastet sein, berichtet die MM-Schwesterzeitung "Última Hora" am Dienstagmorgen. Auf den Nachbarinseln verhalten sich die Preise ein wenig anders: Ibiza führt die Spanien weite Liste an, mit einem Durchschnittspreis pro Übernachtung von 373 Euro und einer geschätzten Auslastung von 84 Prozent. Dahinter folgen Formentera (186 Euro Durchschnittspreis pro Nacht und eine erwartete Auslastung von 86 Prozent) und Menorca (157 Euro Durchschnittspreis und erwartete Auslastung von 85 Prozent).

Die Oster-Statistik des Buchungsportals Holidu zeigt auch, aus welchen Ländern die meisten Urlauber stammen. Die meisten Buchungen sind aus Spanien (29 Prozent) vorgenommen worden. Gleich dahinter, mit 28 Prozent, kommt Deutschland. Den dritten Platz belegt das Vereinigte Königreich (16 Prozent) und gleich danach kommen die Niederlanden (14 Prozent). Die meisten Urlauber entscheiden sich allerdings laut der Zahlen von Holidu nicht für die Balearen, sondern für die Region Aragón im Nordosten Spaniens. Weil viele Urlauber sich für Berg- und Wandertourismus entscheiden, ist dieser Teil des Landes an Ostern sehr beliebt.