Szene aus dem Dokumentarfilm. | Arte

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Manolo lebt ein einfaches Leben im Süden Spaniens. Er hat zwei große Leidenschaften: seinen Esel Gorrión („Spatz”) und das Wandern in der freien Natur. Das ist das Leben, das er liebt. Obwohl seine Tochter sich Sorgen um ihn macht und sein Arzt ihm davon abrät, plant Manolo einen letzten großen Trip in die USA: Den 2200 Meilen langen „Pfad der Tränen” will er wandern – aber nicht ohne seinen Esel. Der Mann und sein Esel müssen sich zahlreichen Herausforderungen wie Manolos chronischer Arthritis, den Folgen zweier Herzinfarkte und Gorrións Angst vor Wasser stellen. Wird es ihnen gelingen, den Weg als Ziel anzusehen und das Leben so anzunehmen wie es ist?

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Ein Film über einen alten Spanier, seinen Esel und das quichoteske Streben nach den Weiten Amerikas: Eine Suche nach Freiheit in einer Welt voller Grenzen. Der Dokumentarfilm feierte auf dem International Film Festival Rotterdam 2017 Premiere und wurde auf zahlreichen weiteren Filmfestivals gezeigt, unter anderem auf dem Filmfest München. Auf dem Edinburgh International Film Festival 2017 wurde er als Gewinner in der Kategorie „Best Documentary” ausgezeichnet. Chico Pereira drehte mit „Donkeyote” einen sehr anrührenden Film über seinen Onkel, zu dem einige Zeit der Kontakt abgebrochen war.

Am Montag, 5. August, hat Arte um 23.40 Uhr den Dokumentarfilm „Donkeyote” im Programm.