Löchrig wie ein Schweizer Käse? Neuer Streit um Gesa-Gebäude in Palma
Experten kritisieren Pläne der Stadtverwaltung, Stockwerke im Innern des markanten Baus zu entfernen, um ihn in ein Museum für moderne Kunst zu verwandeln
PALMA. ARQUITECTURA. El arquitecto Lluís Bort inaugura en el COAIB un trabajo fotográfico sobre arquitecturas vacías de Mallorca. MAS FOTOS EN EL DISCO DEL 06-07-2021 Edificio Gesa, vanguardista con influencia norteamericana. | L. BORT
Das Gesa-Gebäude in erster Meereslinie in Palma de Mallorca ist eines der auffälligsten der Stadt. Der große Glaskasten des Stromversorgers Endesa, einst Gesa, wurde ursprünglich für Verwaltungszwecke genutzt. Heute steht das Gebäude leer. Es befindet sich noch im Besitz von Endesa, aber die Verhandlungen über den Erwerb durch die Stadtverwaltung von Palma dauern an. Das Rathaus möchte den Bau in ein Museum für moderne Kunst verwandeln und dafür im Inneren einzelne Stockwerke und Zwischendecken entfernen, damit höhere Räume geschaffen werden könnten, um dort auch sehr große Kunstwerke unterzubringen.
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