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Aus dem Stand mehr als 20.000 Besucher: So ging im vergangenen Jahr auf Mallorca das Origen Fest an den Start. Seine Ausrichtung: Events mit großen Namen aus der Welt der elektronischen Musik. Im Jahr 1 des Festivals waren das unter anderem Elrow, mit die größte Electronic-Party mit psychedelischem Hippie-Touch, die in mehr als 40 Ländern Präsenz zeigt, aber auch internationale Top-DJs wie Carl Cox, Monika Kruse und David Squilace.

Nun nähert sich die zweite Ausgabe des Origen Fests. Wie im vergangenen Jahr findet es auf dem Freilichtgelände Son Fusteret in Palma statt, und erneut liegen die einzelnen Veranstaltungen zeitlich weit auseinander. Grund: Die Veranstalter wollen ein Maximum an Publikum erreichen, sowohl unter den Einheimischen als auch unter den Urlaubern, die beim Festivaldebüt 2018 immerhin einen Anteil von 30 Prozent ausmachten.

Am Sonntag, 9. Juni, ist der Auftakt des Festivals. Dann kehrt Elrow nach Mallorca zurück, mit den Haus-DJs Rafa Barrios, Toni Varga, George Privatti, mit den Origen-DJs Manu Sánchez und Javitoh – und mit der Show „El Bowsque Encantado“. In diesem „Zauberowwald” ist richtig, wer sich gern von großen Bäumen beobachtet fühlt, im Rhythmus der Magie mit schönen Damen tanzt, sich nicht vor Dämonen fürchtet und nicht aufhört zu lachen, bis sie oder er ein fantastisches Wesen wird.

Am Sonntag, 14. Juli, mischt Loco Dice Son Fusteret auf. Der DJ, der mit bürgerlichem Namen Yassine Ben Achour heißt und aus Düsseldorf stammt, begann seine Karriere als Hip-Hop-DJ und Rapper und bewegt sich nun in seiner Szene, die zumindest teilweise dem Deep House zugerechnet wird. Er war unter anderem an Produktionen von Ice Cube, Jamiroquai und Snoop Dogg beteiligt und ist Mitbetreiber des Plattenlabels Desolat. Neben ihm stehen ein weiterer, noch nicht bekannter Top-Gast und die beiden Origen-DJs Manu Sánchez und Javitoh auf dem Programm.

Einer der bedeutendsten Vertreter der Electronic-Szene ist der DJ, Musiker und Produzent Richie Hawtin. Er ist am Sonntag, 18. August, der Headliner. Hawtin ist in der Techno- und Acid-Szene aktiv und hat diese Genres maßgeblich mitgeprägt. Er ist mehr Live-Act als ein klassischer DJ und verwendet oft zusätzliche Effektgeräte. Außer ihm werden auch die beiden Origen-DJs auf der Bühne stehen.

Zum Abschluss des Origen Fests am Sonntag, 8. September, haben die Veranstalter eine „noch nie da gewesene Überraschung” angekündigt. Die Acts stehen noch nicht fest.

Alle Veranstaltungen beginnen um 16 Uhr und enden um Mitternacht. Ein Abo für die vier Veranstaltungen kostet 100 Euro, die Tickets für die einzelnen Events schlagen mit 25 bis 330 Euro zu Buche. Die Karten sind bereits im Handel und können bei origenfest.com/entradas erworben werden.