Urlauber und Anwohner im Südwesten von Mallorca kannten den Anlick seit Jahren: Eingefasst von einem Kiefernwald zur Rechten und zur Linken war mittendrin eine gigantische Wand an Abfällen zu sehen. Und obgleich die Halde vor zwei Jahrzehnten offiziell geschlossen worden war, wurden dort noch lange illegal Müll und Bauschutt entsorgt.
Das Rathaus von Andratx erwarb das Gelände im Jahre 2006, im Vorjahr reichte dann das Geld, um die Deponie abzubauen. Insgesamt wurden 18.000 Tonnen Abfall fortgeschafft. Die Kosten von 731.000 Euro wurden zu je einem Drittel vom Rathaus, dem Inselrat und dem Umweltministerium finanziert. Letzteres erhielt einen Zuschuss aus Brüssel.
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