Die Wache der Nationalpolizei an der Playa de Palma. Foto: Pilar Pellicer

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Bereits seit 2014 muss die Nationalpolizei an der Playa de Palma auf die Hife von Dolmetschern verzichten. Das berichtet die MM-Schwesterzeitung Ultima Hora.

Grund seien einerseits Schwierigkeiten mit der zugesagten Finanzierung durch die Stadt Palma, andererseits aber auch technische Probleme auf der Wache an der Playa. Offenbar ist man nicht in der Lage, dort Arbeitsplätze für Fremdpersonal einzurichten. "Alles ist etwas chaotische gelaufen", heißt es aus Polizeikreisen.

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Das Abkommen zur Einrichtung einer Touristenpolizei hängt damit teilweise in der Luft. Wer zum Beispiel eine Diebstahlsanzeige aufgeben will, muss sich auf Spanisch oder Englisch verständigen oder gar einen eigenen Dolmetscher mitbringen.

Einige der Beamten verfügen aber auch über Grundkenntnisse in Deutsch. Das gilt auch für die Lokalpolizei, die aber weniger für Kriminalität als für Verkehrsdelikte und Ordnungswidrigkeiten zuständig ist. (mic)